GeForce 7900 von XFX & BFG im Test: Zwei Top-Modelle, die noch gestern High-End waren
2/8Die Karten
Modell | BFG GeForce 7900 GTX | XFX GeForce 7900 GTX |
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Bild | ||
Chip | nVidia G71 | nVidia G71 |
Architektur | 24 Pixel-, 8 Vertex-Pipelines | 24 Pixel-, 8 Vertex-Pipelines |
Chiptakt | 670 MHz | 700 MHz |
Speicher | 512 MB GDDR3 | 512 MB GDDR3 |
Speichertakt (max.) | 820 MHz | 900 MHz |
Speicherhersteller | Samsung GDDR3, 1,1 ns | Samsung GDDR3, 1,1 ns |
Speicheranbindung | 256 Bit | 256 Bit |
PCB | nVidia-Referenzdesign | nVidia-Referenzdesign |
Anschlüsse |
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ViVo | ✓ | ✓ |
Kühler | Referenzdesign, Dual-Slot | Referenzdesign, Dual-Slot |
Speicherkühlung | ✓ | ✓ |
Lieferumfang |
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Impressionen
XFX GeForce 7900 GTX
Nachdem beide Modelle nun in der tabellarischen Übersicht vorgestellt wurden, wollen wir noch einige Worte verlieren. Dabei starten wir mit dem Modell von XFX, der „GeForce 7900GTX 512MB DDR3 XXX Edition“. Das Modell der GeForce 7900 GTX ist das von Haus aus am höchsten übertaktete bei XFX. Der Chiptakt ist um 50 MHz auf nun 700 MHz angehoben worden, der Speicher taktet mit 900 MHz genau 100 MHz über nVidias Spezifikationen. Dass bei dieser Erhöhung der Spielraum für weitere manuelle Takterhöhungen recht eng bemessen ist, sollte verständlich sein.
So konnten wir Chip- und Speichertakt nur um jeweils 20 MHz erhöhen, bevor Bildfehler und Stabilitätsprobleme auftraten. Der Performanceunterschied ist dementsprechend marginal ausgefallen. F.E.A.R. legt unter Qualitätseinstellungen um 2 FPS zu und erreicht somit 67 FPS, während Quake 4 von 51,9 FPS auf 52,4 FPS ansteigt. Der Aquamark klettert von 65,55 FPS auf 67,07 FPS. Alles nicht berauschend, aber auch nicht weiter tragisch – schließlich ist die von Haus aus vorgesehene Übertaktung mehr als ausreichend.
Bis auf die Taktraten belässt XFX alles beim Referenz-Design von nVidia. So verfügt die Karte über 512 MByte GDDR3-Speicher von Samsung, der mit einer Zugriffszeit von 1,1 ns daherkommt. Die Kühllösung stammt ebenfalls vom Referenzdesign und macht damit einen gewohnt guten Eindruck – aus einem geschlossenen System ist die Karte kaum herauszuhören.
Bei der Ausstattung reißt XFX keine Bäume aus: Die Verpackung ist sperrig, der Inhalt mit Ausnahme der Karte nicht opulent. Neben dem üblichen Sammelsurium an Kabeln, Adaptern, Handbuch und den Treiber-CDs liegt lediglich die mittelmäßige Ballerorgie „Starship Troopers“ bei. Bei deutschen Händlern ist die Karte leider nicht mehr gelistet – lediglich Modelle mit geringerer Taktsteigerung sind noch erhältlich.