Sieben DVD-Brenner im Test: Mehr als nur schnelles Brennen

Pierre Wisnia
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Sieben DVD-Brenner im Test: Mehr als nur schnelles Brennen

Einleitung

Wir schreiben das Jahr 2006. Sieben Jahre sind bereits vergangen, seit erste DVD-Brenner, damals noch zu utopischen Preisen jenseits der 5000 DM, in den Handel gelangten. Inzwischen sind die Entwickler und Hersteller von Brenn-Laufwerken an die technischen Grenzen der Scheiben gestoßen und so lassen sich die Medien mit bis zu 16-facher DVD-Geschwindigkeit beschreiben. Einige Hersteller bieten sogar Laufwerke an, die bis zu 18-fache Geschwindigkeit für Single-Layer-DVD-Medien beherrschen. Die wiederbeschreibbaren wie auch die doppellagigen Formate haben bereits achtfache DVD-Geschwindigkeit erreicht.

Unsere letzten DVD-Brenner-Tests fanden vor zwei Jahren statt. Damals war die achtfache Brenngeschwindigkeit die Grenze des Machbaren. Manch ein Hersteller konnte jedoch mit anderen Mitteln, wie etwa DVD-RAM-Fähigkeit, über diesen Umstand hinwegtrösten. Will ein Hersteller heute sein Gerät an den Mann oder die Frau bringen, ist er geradezu gezwungen, solche Extras einzubauen. DVD-RAM-Unterstützung wird so auf die letzten Tage der DVD – erste Laufwerke und Medien der Nachfolge-Formate „Blu-ray“ und „HD-DVD“ kommen derzeit in den Handel oder sind teilweilweise schon für einen stolzen Preis verfügbar – scheinbar doch noch zum Standard, so dass weitere Features ihren Weg in die Geräte finden.

Während einige Hersteller auf Funktionen wie LightScribe beziehungsweise LabelFlash setzen, mit denen entsprechende Rohlinge nicht nur mit Daten beschrieben, sondern auch mit einem (einfarbigen) Etikett versehen werden können, verbessern andere die Kompatibilität zu diversen Rohlingmarken und die Brennqualität, was der Haltbarkeit der Daten zu Gute kommt. Daneben werden auch eine geringere Betriebslautstärke oder das Brennen von Rohlingen über deren spezifizierter Geschwindigkeit wichtig, wenn es um die Gunst der Käufer geht. Zu guter Letzt erkennen einige Hersteller die Zeichen der Zeit und bieten zusätzlich zum Portfolio an IDE-Laufwerken auch Geräte für die Serial-ATA-Schnittstelle an.

Wir haben uns sieben Laufwerke von fünf namhaften Herstellern ins Haus geholt und nehmen auf den folgenden Seiten alle Funktionen unter die Lupe.

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