Sieben DVD-Brenner im Test: Mehr als nur schnelles Brennen

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Pierre Wisnia
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Samsung SH-W163A

Das zweite Samsung-Laufwerk ist der SH-W163A. Er ist der einzige Brenner in unserem Test, der nicht per IDE-Kabel die Verbindung mit dem System aufnimmt, sondern stattdessen auf die Serial-ATA-Schnittstelle setzt. In Zeiten, in denen die Chipsatz-Hersteller immer mehr SATA-Steckplätze und dafür immer weniger IDE-Verbindungen auf den Mainboards integrieren – auf Intels i965-Chipsatz (Broadwater) ist eine solche Schnittstelle nicht einmal mehr vorgesehen – ist dies sicher kein schlechter sondern umso willkommenerer Schachzug. Neben der Art des Anschlusses bietet der SH-W163A die gleichen Funktionen wie der S162L, ist jedoch nicht LightScribe- und DVD-RAM-fähig.

Das Laufwerk erreichte uns in der Bulk-Variante ohne jegliches Zubehör, doch versicherte uns Samsung, dass in einer geplanten Retail-Verpackung alle benötigten Teile für den sofortigen Einbau vorhanden seien. Wirft man einen Blick auf die Anschlussleiste an der Rückseite des Laufwerks, so fällt der große Platz auf, der durch die Verwendung von Serial ATA entsteht. Auch die digitalen und analogen Audio-Steckplätze fehlen. Wichtig beim Kauf des W163A: Das Laufwerk setzt auch auf einen Serial-ATA-Stromanschluss. Ein normaler 4-Pin-Molex-Stecker ist nicht vorhanden.

Ein Blick auf den Preisvergleich von Geizhals.at zeigt jedoch, dass es keine Retail-Versionen des SH-W163A gibt. Die Bulk-Laufwerke hingegen sind oft gelistet, jedoch selten lieferbar. Die Preise belaufen sich dabei auf rund 38 Euro sowohl für die beige Version wie auch für ein schwarzes Laufwerk.

Samsung SH-W163A
Samsung SH-W163A
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