Intel bringt neuen Celeron auf Conroe-Basis

Christoph Becker
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Am gestrigen Donnerstag wurde bekannt, dass Intel die Markteinführung der „Pentium E1000“-Serie abgeblasen hat und stattdessen unter der Bezeichnung „E2000“ einen Low-Cost-Prozessor mit zwei Kernen in den Handel bringen wird. Zusätzlich wird es aber noch eine neue Celeron-Serie geben.

Laut Informationen der Kollegen von HKEPC wird auch die nächste Generation der Celeron-CPUs auf den „Conroe-L“-Kern setzen und damit ein direkter Abkömmling der neuen Core-Architektur sein. Integriert werden diese Prozessoren in die „Celeron 400“-Serie und werden zunächst mit dem „Celeron 430“ und „440“ in zwei Versionen veröffentlicht, die das xD-Bit und EM64T mit an Bord haben. Weitere Technologien, wie zum Beispiel Intels „Enhanced SpeedStep Technology“, werden nicht unterstützt.

Takten werden diese Ein-Kern-Prozessoren mit 1,8 und 2,0 GHz und besitzen einen Frontside-Bus von 800 MHz. Der Level-2-Cache fällt mit einer Größe von 1 Megabyte für einen Celeron recht groß aus. Ursprünglich plante Intel offenbar, die neuen Celerons mit nur 512 kB Cache und einem Frontside-Bus von 533 MHz auszurüsten. Da man aber nun den Pentium in der E1000-Serie ersatzlos gestrichen hat, nimmt nun der Celeron dessen Position ein und übernimmt so auch dessen Leistungsdaten.

Auf den Markt kommen sollen die neuen Celeron-Prozessoren erst im Laufe des dritten Quartals 2007. Ab diesem Zeitpunkt wird dann der Celeron D, der noch auf der Netburst-Architektur basiert, abgelöst werden.

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