nVidia GeForce 8800 GTX im Test: Der neue König unter den Grafikkarten
30/36Temperatur
Ähnlich den Messungen zur Lautstärke werden auch die Temperaturmessungen durchgeführt. Fast alle aktuellen Grafikkarten besitzen Sensoren, die per Treiber oder Hersteller-Tool ausgelesen werden können. Die Kern-Temperatur wird dabei im Ruhezustand im Windows-Desktop und unter Last nach dreißig Minuten 3DMark06 abgelesen. Zudem messen wir mit Hilfe eines Infrarot-Thermometers die Chiptemperatur auf der Rückseite der Grafikkarte.
Im 2D-Modus reiht sich die GeForce 8800 GTX mit gemessenen 63 Grad Celsius zwar ans untere Ende des Testfeldes ein, bedenklich ist diese Temperatur aber noch lange nicht. Dies ist wohl die Kehrseite des lautlos agierenden Lüfters. Unter Last bleibt die G80-GPU mit 81 Grad Celsius erstaunlich kühl, was wahrscheinlich dem großen Kühlsystem zu verdanken ist. Die Radeon X1950 XTX liegt mit 83 Grad knapp hinter der GeForce 8800 GTX, die GeForce 7950 GX2 ist mit 88 Grad Celsius dagegen deutlich wärmer. Auch auf der Chiprückseite behält die GeForce 8800 GTX einen kühlen Kopf. Mehr als 71 Grad konnten wir nicht messen, womit die High-End-GPU gleichauf mit dem Top-Modell von ATi liegt. Die GeForce 7950 GX2 ist mit 82 Grad weit abgeschlagen.