nVidia GeForce 8800 GTX im Test: Der neue König unter den Grafikkarten

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Wolfgang Andermahr
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Übertaktbarkeit

Vielen dort draußen wird die gerade neu gekaufte Grafikkarte noch nicht schnell genug sein. Ein probates Mittel, dieses Bedürfnis nach noch mehr Geschwindigkeit zu befriedigen, ist die Hardware zu übertakten. Als kleine Stabilitätsprobe ließen wir den 3DMark05, der besonders grafiklastig ist, laufen und testeten nachfolgend den höchsten Takt mit Hilfe von F.E.A.R, HL2: Lost Coast sowie Quake 4. Jedoch muss man vor den Messungen anmerken, dass sich die Ergebnisse nicht auf jede Karte desselben Typs übertragen lassen, da die Güte von Chip zu Chip unterschiedlich ist.

Übertaktbarkeit
  • Quake 4 - 1600x1200 4xAA/16xAF:
    • 8800 GTX - Übertaktet (600/?/1000)
      101,4
    • 8800 GTX - Standard (575/1350/900)
      97,7
  • HL2: Lost Coast - 1600x1200 4xAA/16xAF:
    • 8800 GTX - Übertaktet (600/?/1000)
      83,7
    • 8800 GTX - Standard (575/1350/900)
      80,7
  • Fear - 1600x1200 4xAA/16xAF:
    • 8800 GTX - Übertaktet (600/?/1000)
      80,0
    • 8800 GTX - Standard (575/1350/900)
      75,0
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Die Übertaktungsergebnisse der G80-GPU fallen auf der GeForce 8800 GTX enttäuschend aus, da der Rechenkern anscheinend bereits bei den von Haus aus eingestellten Taktraten am Limit läuft. Mehr als 600 MHz waren nicht möglich, bevor sich erste Bildfehler zeigten. Besser lief es beim GDDR3-Speicher von Samsung, der auch 1000 MHz noch ohne Probleme mitmachte. Dadurch fallen die Performanceverbesserungen recht ernüchternd aus und einzig F.E.A.R. kann gut zulegen.

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