nVidia nForce 600i-Serie in der Vorschau: Warum nicht gleich so?

 5/5
Ralph Burmester
51 Kommentare

Fazit

Im Westen nix Neues, könnte man fast meinen. Allerdings stimmt das dann doch nicht ganz. Auch wenn die meisten Funktionen der neuen nVidia nForce-600i-Chipsatz-Familie bereits der 500er Intel Edition, die lediglich auf zwei Board von Asus erschienen ist, inne wohnten, hat sich an den entscheidenden Stellen doch etwas getan. Allen voran an der Zukunftssicherheit, die dem 500er wohl den Marktzutritt verwährte.

Die Unterstützung für Kentsfield-Prozessoren wie den QX6700 und kommende Intel-Prozessoren mit FSB 1333 und LinkBoost sind also als neu zu bezeichnen. Ansonsten ist hauptsächlich der Name neu und der Memory-Controller hat ein Update erfahren. So wird zumindest beim Top-Modell 680i SLI ein RAM-Takt von 1.200 MHz laut nVidia unterstützt. Auch was das Overclocking betrifft, ist nVidia sehr zuversichtlich, mit seinen Chipsätzen höher hinaus zu kommen als die Mitbewerber.

Mainboard nForce 680i SLI
Mainboard nForce 680i SLI

Was genau der neue nVidia-Chipsatz bringen wird, werden ausführliche Tests und Benchmarks zeigen. Vor allem durch LinkBoost, so es denn aktiviert ist, werden sich Produkte mit dem 680i-Chipsatz sicherlich in Spielen mit einigen FPS absetzen können. Ansonsten macht der neue Chipsatz von nVidia einen soliden Eindruck. Natürlich werden wir kommende Serien-Produkte durch unseren Test-Parcours jagen und dem geneigten Leser unsere Ergebnisse vermitteln.

Dieser Artikel war interessant, hilfreich oder beides? Die Redaktion freut sich über jede Unterstützung durch ComputerBase Pro und deaktivierte Werbeblocker. Mehr zum Thema Anzeigen auf ComputerBase.