Weihnachten 2006: Das wünscht sich die Redaktion
7/11Ralph
Große Anschaffungen sind für diese Weihnachten nicht geplant. Nachdem letztes Jahr ein neuer TFT-Monitor seinen Platz fand, kommt dieses Jahr etwas wesentlich kleineres auf den Wunschzettel für den Gabentisch. Nach ein paar Jahren ist der noch auf dem USB-1.1-Standard basierende USB-Stick mit seinen 128 MB Kapazität nicht mehr ausreichend. Treiberpakete sprengen heute schon locker die 50-MB-Grenze, da wird es schnell eng mit dem Platz. Also muss etwas Neues her. Klein, schnell und groß (bezüglich der Kapazität) soll es sein. In die nähere Auswahl für die Wunschliste kamen daher zwei Modelle aus dem Hause SanDisk.
Je nachdem, was der Etat des Weihnachtsmanns noch hergibt, oder wie gut mein „Ich war immer brav!“-Konto gefüllt ist, wird es entweder der SanDisk Cruzer Micro mit 2 GB Kapazität, oder der etwas haltbarere und edlere SanDisk Cruzer Titanium mit ebenfalls 2 GB. Beide verfügen natürlich über die moderne USB-2.0-High-Speed-Schnittstelle, was einen schnellen Datentransfer garantieren sollte. Ein sehr interessantes Ausstattungs-Merkmal ist die U3-Funktionalität. Damit ist es möglich, nicht nur persönliche Daten, sondern ganze Anwendungen wie Messenger lokal vom USB-Stick aus zu betreiben.
Angenehm ist so etwas zum Beispiel am Arbeitsplatz, sofern der Vorgesetzte keine Einwände hat. So ist man online erreichbar, ohne das Produktiv-System mit nicht gewollten Installationen zu belasten. Dazu kommen beim Cruzer noch Skype und die Avast Antiviren-Software, die bereits auf dem Stick gespeichert sind. Klein und handlich sind beide Modelle mit ihren 7,94 mm x 20,6 mm x 57,15 mm (Micro) und 7,14 mm x 19,05 mm x 57,94 mm (Titanium) (jeweils Dicke x Breite x Länge). Warten wir also ab und harren der Dinge, die sich da am 24. Dezember völlig überraschend auf dem Gabentisch wiederfinden werden. Allen Lesern, Kollegen und Freunden an dieser Stelle bereits gesegnete Festtage von mir.
Pierre
Wieder ist ein Jahr vergangen und das Fest der Liebe, Familie und nicht zuletzt auch des Konsums steht vor der Tür. Und während ich mir alle Wünsche des vorigen Jahres dank tatkräftiger Unterstützung des Weihnachtsmannes erfüllen konnte, weiß ich dieses Jahr nur einen wirklichen Wunsch. Neben diversen anderen Anschaffungsplänen ist es nämlich der einzige, der preislich nicht in direkt greifbarer Nähe liegt. Die Rede ist von einem zweiten Monitor, der meinen Iiyama E481S-B um einige Pixel ergänzt. Das sollte das gleichzeitige Arbeiten an zwei (oder mehr) Rechnern stark vereinfachen und auch der simultanen Anwendung mehrerer Programme dürfte mehr Bildfläche durchaus zu Gute kommen.
Meine Wahl fällt dabei auf den NEC MultiSync 20WGX², der quasi allen meinen Anforderungen gerecht wird. Er setzt wie der E481S von Iiyama auf die S-IPS-Technologie und hat dementsprechend hohe Blickwinkel, laut diversen Tests im Internet eine nahezu perfekte Farbwiedergabe sowie eine niedrige Reaktionszeit von sechs Millisekunden. Auch Helligkeit und Kontrast sind durchaus akzeptabel. Als Bonus verzichtet der NEC auf die überflüssigen Mini-Lautsprecher, die viele Hersteller auch heute noch in ihre Geräte integrieren und ersetzt sie durch einen 4-Port-USB-2.0-Hub. Natürlich soll der Monitor auch seine Mängel haben, etwa das Hochglanz-Display, das zwar den Schwarzwert verbessert, aber den Bildschirm bei falscher Raumbeleuchtung gleichzeitig zu einer Art High-Tech-Spiegel macht. Oder die Bedienelemente, die etwas schwammig reagieren sollen. Und zu guter Letzt macht der Monitor sich auch nicht viel aus Höhenanpassung und Pivot-Funktion. Für mich sind dies alles aber nur winzige Negativpunkte, so dass ich den Mann mit dem Coca-Cola-roten Mantel nur zu gerne um seine Mithilfe zur Beschaffung solch eines guten, aber leider auch nicht ganz billigen Stücks Hardware bitte.
Ansonsten wünsche ich allen Kollegen und Lesern ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.