Weihnachten 2006: Das wünscht sich die Redaktion
9/11Rudolf
Einige berufliche Veränderungen meinerseits trugen dazu bei, dass ein Multifunktionsgerät zum Faxen, Drucken, Kopieren und Scannen erforderlich war. Meine Wahl fiel nach etlichen Gesprächen mit Redaktionskollegen sowie diversen Recherchen im Internet auf den Canon PIXMA MP 530.
Nun ist das gute Stück bereits seit ein paar Wochen im Einsatz und verrichtet treu seinen Dienst in einem kleinen Handwerksbetrieb. Ausgezeichnet gefällt mir die Wahl zwischen zwei Papierschächten, da ich für die Faxeingänge ausschließlich gelbes Papier verwende. Mittels Software oder direkt am Gerät lässt sich die Papierzuführung mit jeweils 150 Blatt Fassungsvermögen auswählen. Die Bedienung der Faxfunktion ist selbst für Laien sehr einfach, was meine büro- und technikfeindliche Frau nach kurzer Zeit bestätigte. Automatischer Papiereinzug für Fax oder Kopie ist in dieser Preisklasse keine Selbstverständlichkeit und erfreut den Nutzer durch reibungslose Funktion. Scan- oder Kopiervorgänge können so unproblematisch, ohne den Deckel anzuheben, bewältigt werden.
Ausgestattet mit der FINE-Technologie überzeugt der Pixma 530 sowohl beim Drucken von Fotoprints als auch beim Dokumentendruck. Gedruckt wird mit einer Tröpfchengröße von bis zu 1 Picoliter und einer Druckauflösung von bis zu 9.600 x 2.400 dpi. Und das bei einem Drucktempo von 51 Sekunden (im Standardmodus) für ein randloses Foto im Format 10 x 15 Zentimeter. Das abgestimmte System aus farbstoffbasierten Tinten und zusätzlicher schwarzer Pigment-Tinte sorgt auch beim Kopieren für sehr gute Ergebnisse auf Normalpapier und speziellen Fotopapieren. Praktisch sind auch das automatisch öffnende Ausgabefach, Duplexdruck, bedrucken geeigneter CDs und DVDs sowie der PictBridge-Port.
Der integrierte CIS-Flachbett-Farbscanner des Pixma MP530 scannt gemäß ISO 14473 mit einer maximalen Hardware-Abtastauflösung von bis zu 1.200 x 2.400 dpi. Hilfreich sind Scanfunktionen wie Push-Scan, Multi-Scan, Scan-to-PDF und automatische Retusche. Via 2.0 i-Speed-Schnittstelle werden die Scans zum PC übertragen. Separat auszutauschende, transparente Tintentanks beugen der Tintenverschwendung vor. LEDs blinken, wenn der Tintenvorrat zur Neige geht und für einen Druck nicht vollständig ausreicht. Leider blinken die LEDs teilweise sehr früh, obwohl noch ca. 20 Prozent Tinte vorhanden ist. Das sollte doch etwas kundenfreundlicher programmiert werden, da die vermeintlich leere Patrone zu früh ein verschlüsseltes Signal an den Canon-Steuerkopf sendet. Die Verschlüsselungstechnologie (auch militärisch genutzt) ist so komplex, dass es keine Anbieter kompatibler Tinte für den PIXMA gibt. Lediglich GEHA bietet eine komplexe Einheit für alle fünf Patronen, wobei der Einspareffekt hier fraglich erscheint.
Im Lieferumfang enthalten sind neben der üppigen Software auch ein Adapter für das Bedrucken geeigneter CDs und DVDs. Alles in allem hat sich der ca. 230,- Euro teure Canon PIXMA 530 sehr bewährt und das Preis-Leistungsverhältnis ist ausgezeichnet.
Ich wünsche allen Lesern Gesundheit, Glück, Zufriedenheit und vor allem eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit.
Tobi
Jedes Jahr die gleiche Frage: Was legt man seiner Liebsten unter den Baum? Tja, und was wären wir Männer, wenn wir hier und da nicht ein klein Wenig Eigensinnig denken würden. Und daher ist die Wahl dieses Jahr – natürlich voll und ganz im Sinne meiner Liebsten ;-) – auf einen schicken neuen Flachbild-Fernseher gefallen. Ein ComputerBase-Redakteur ohne neue PC-Hardware unterm Baum? Tja, nachdem das Samsung-Notebook und der heimische Desktop-PC ohne jegliche Probleme ihren Dienst verrichten, wurde vor wenigen Wochen lediglich ein neuer TFT-Monitor für das heimische Büro angeschafft. Die Wahl fiel hier auf den Samsung SyncMaster 203B – ein ideales Arbeitsgerät mit DVI-D-Anschluss, Pivot-Funktion und meiner bevorzugten Auflösung von 1400 x 1050 Bildpunkten (SXGA+). Der SyncMaster 203B ist ab ca. 265,- Euro zu erstehen.
Doch nun zurück zum schicken LCD-TV: Kurzum, die Wahl ist auf den Philips 37PF9731 gefallen. Die Bilddiagonale liegt bei angenehmen 37 Zoll, was circa 94 cm entspricht. Der 37PF9731 verfügt über so ziemlich alles, was gut und teuer ist. Da wären das Full-HD-LC-Display mit 1920 x 1080 Pixel (1080p), der integrierte DVB-T-Tuner, Pixel Plus 3 HD und die Clear-LCD-Technologie – und natürlich mehrere HDMI-Eingänge. Der entscheidende Kaufgrund neben dem Full-HD-Panel war jedoch die „Philips Ambilight Surround“-Technologie.
Beim Philips Ambilight wird Umgebungslicht in Ergänzung zu den Farben und der Lichtstärke auf drei Seiten des Bildschirms erzeugt. Der umgebende Lichtschein schafft Atmosphäre, sorgt für ein entspannteres Fernsehen und verbessert die subjektiv wahrgenommenen Bildkontraste und -farben. Die Ambilight-Farben werden an jeder Seite des Bildschirms automatisch und separat an die Fernsehbilder angepasst. Durch das dritte Ambilight wird nun auch für die Oberseite des Bildes Umgebungslicht erzeugt. Dank zweier HDMI-Eingänge ist das Gerät für die Zukunft gerüstet und damit steht auch der Anschaffung der Sony Playstation 3 nichts mehr im Wege.
Der Philips 37PF9731 wird seitens des Herstellers mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 3.799,- Euro gelistet, ist jedoch schon ab ca. 2.500,- Euro zu haben. In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest im Kreise ihrer Liebsten.