nVidia GeForce 8800 GTS (SLI) im Test: Zwillinge von Asus und Gainward

 39/41
Wolfgang Andermahr
111 Kommentare

HDTV-Wiedergabe

Zum Einsatz in dieser Disziplin kam der schon altbekannte Film-Trailer namens „Step into Liquid“, der eine Länge von einer Minute und 56 Sekunden hat und in der Auflösung von 1920x1080 Pixel (1080p) vorliegt. Wer unseren Test auf seinem System nachahmen möchte, kann das Video direkt bei Microsoft herunterladen (Direktlink - 114 MB), benötigt aber zusätzlich jeweils die neuesten Treiber aus dem Hause nVidia und ATi, den Media Player in der Version 10 und ein spezielles Hotfix, damit der Player die HDTV-Beschleunigung auch unterstützt. Die CPU-Last wurde während des Abspielens von uns mittels ThrottleWatch und einem selbst geschriebenen Skript aufgezeichnet.

WMV HD-Wiedergabe (CPU-Last)
010203040Minuten, Sekunden 0:050:100:150:200:250:300:350:400:450:500:551:001:051:101:151:201:251:301:351:401:451:501:55

Interessanterweise entlastet die GeForce 8800 GTS die CPU während des Abspielens eines WMV-HD-Videos etwas besser als die teurere GeForce 8800 GTX. Warum dies so ist, ist uns unklar. Der Treiber war identisch und eigentlich müsste die GTX-Version aufgrund der höheren GPU-Frequenz in dieser Disziplin vorne liegen. Im Vergleich zur GeForce 7950 GX2 herrscht größte Zeit Gleichstand, einzig im Mittelteil des Videos kann sich die G71-GPU deutlich absetzen. Die Radeon X1950 XTX hat die GeForce 8800 GTS zu jeder Zeit im Griff.