SED-Fernseher von Toshiba noch später?

Parwez Farsan
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Ursprünglich bereits für letztes Jahr geplant, verschoben Toshiba und Canon im vergangenen März den Beginn der Serienproduktion erster Fernseher auf Basis der gemeinsam neu entwickelten SED-Technik auf Ende 2007. Grund waren damals die im Vergleich zu LC- und Plasma-Bildschirmen noch zu hohen Produktionskosten.

Doch nun drohen neben einigen technischen Problemen, die eine Präsentation eines 55 Zoll großen Toshiba-Gerätes auf der ab nächsten Montag in Las Vegas stattfindenden Consumer Electronics Show (CES) verhindern, vor allem patentrechtliche Streitigkeiten den geplanten Termin für den Start der Massenproduktion weiter nach hinten zu verschieben. Auslöser für den Streit ist die gemeinsame Nutzung von Patenten durch Canon und Toshiba, die die in den USA ansässige Firma Nano-Proprietary an Canon lizenziert hat. Nachdem Gespräche hinter verschlossenen Türen bislang nicht zum Erfolg führten, sucht man bei Nano-Proprietary nun eine Lösung vor Gericht, wodurch sich der Bau einer geplanten Fabrik für SED-Fernseher und somit auch die offizielle Markteinführung entsprechender Produkte weiter verschieben könnten.

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