ATi Radeon X1650 XT im Test: MSI und GeCube gegen GeForce 7600 GT
Einleitung
Sowohl nVidia als auch ATi haben ihre „alten“ Bestände an Grafikkarten mittlerweile vollständig durch neuere Modelle ersetzt, wobei das Spielchen schon in wenigen Monaten von neuem losgehen dürfte. So löste bei nVidia die GeForce 7950 GT die GeForce 7900 GT ab, während auf Seiten des Konkurrenz die Radeon X1650 Pro die Rolle der Radeon X1600 XT übernahm. Glücklicherweise wurden die Grafikkarten aber nicht nur durch minimal schnellere Exemplare ausgetauscht. Sie haben im Portfolio zum Teil auch bisher offene Lücken gestopft.
Eine dieser Lücken zeigte sich bis vor kurzem in der unteren Mid-Range-Klasse, in der die GeForce 7600 GT von nVidia schalten und walten konnte, wie sie wollte. Die Radeon X1800 GTO war aufgrund des zu hohen Kaufpreises (in erster Linie bedingt durch die zu hohen Produktionskosten) kaum eine Alternative. Doch wie angesprochen hat ATi für dieses Problem mittlerweile eine Lösung gefunden, die auf den Namen „Radeon X1650 XT“ hört und die GeForce 7600 GT nicht nur in Schach halten, sondern ein gutes Stück überflügeln soll. Unter anderem möchten die Kanadier das Ziel mit einer Vielzahl unterschiedlicher Modellvarianten schaffen, da ATi bei der Radeon X1650 XT (und der Radeon X1950 Pro) nicht mehr die GPU inklusive Kühlsystem verkauft, sondern der Hersteller den Rechenkern auch einzeln ordern kann.
Einige Hersteller haben sich dies natürlich nicht zweimal sagen lassen und kommen mit diversen Eigenentwicklungen daher, die spektakulär aussehen und durchaus ihre Daseinsberechtigung haben. Zwei dieser Exemplare stammen von GeCube und MSI, die unsere Einladung zum Vergleich gerne angenommen haben. Während die GeCube-Karte, ein Modell mit GDDR3-Speicher, auf einen nicht gerade völlig unbekannten Kühler älteren Datums setzt, hat MSI in Eigenregie eine komplett passive Kühllösung entwickelt. Bei den Taktraten bleiben MSI sowie GeCube dagegen eher konservativ und belassen es weitgehend bei den Referenzvorgaben von ATi – einzig GeCube lässt den Speicher um 20 MHz schneller laufen.
Die beiden Karten sollen in diesem Artikel in erster Linie gegeneinander antreten. Aber um überhaupt die Gunst der Käufer zu erlangen, muss auch das Duell gegen die Konkurrenzkarten erst einmal gewonnen werden. Wer wird zum Schluss die Nase vorne haben?
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