ATi Radeon X1650 XT im Test: MSI und GeCube gegen GeForce 7600 GT

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Wolfgang Andermahr
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Temperatur

Ähnlich den Messungen zur Lautstärke werden auch die Temperaturmessungen durchgeführt. Fast alle aktuellen Grafikkarten besitzen Sensoren, die per Treiber oder Hersteller-Tool ausgelesen werden können. Die Kern-Temperatur wird dabei im Ruhezustand im Windows-Desktop und unter Last nach dreißig Minuten 3DMark06 abgelesen. Zudem messen wir mit Hilfe eines Infrarot-Thermometers die Chiptemperatur auf der Rückseite der Grafikkarte.

Temperatur
  • Idle - Chip:
    • GeCube Radeon X1650 XT
      0
      Temperatursensor deaktiviert
    • nVidia GeForce 7900 GTX
      41
    • nVidia GeForce 7900 GT
      45
    • ATi Radeon X1600 XT
      47
    • ATi Radeon X1800 GTO
      49
    • ATi Radeon X1900 XTX
      49
    • ATi Radeon X1900 XT 256
      52
    • ATi Radeon X1800 XL
      53
    • nVidia GeForce 7600 GT
      54
    • nVidia GeForce 7600 GS
      56
      Passivkühlung
    • ATi Radeon X1900 GT
      57
    • nVidia GeForce 7950 GX2
      59
    • ATi Radeon X1950 XTX
      60
      Mit CCC gemessen!
    • ATi Radeon X1800 XT
      63
    • MSI Radeon X1650 XT
      67
  • Last - Chip:
    • GeCube Radeon X1650 XT
      0
      Temperatursensor deaktiviert
    • nVidia GeForce 7900 GTX
      65
    • nVidia GeForce 7900 GT
      67
    • ATi Radeon X1800 GTO
      68
    • ATi Radeon X1800 XL
      71
    • ATi Radeon X1600 XT
      72
    • nVidia GeForce 7600 GT
      81
    • ATi Radeon X1950 XTX
      83
      Mit CCC gemessen!
    • nVidia GeForce 7600 GS
      86
      Passivkühlung
    • ATi Radeon X1900 GT
      86
    • ATi Radeon X1800 XT
      87
    • nVidia GeForce 7950 GX2
      88
    • ATi Radeon X1900 XT 256
      89
    • ATi Radeon X1900 XTX
      91
    • MSI Radeon X1650 XT
      109
  • Last - Chiprückseite:
    • GeCube Radeon X1650 XT
      55
    • ATi Radeon X1800 GTO
      56
    • ATi Radeon X1800 XL
      56
    • ATi Radeon X1600 XT
      57
    • nVidia GeForce 7600 GT
      58
    • nVidia GeForce 7900 GT
      58
    • nVidia GeForce 7900 GTX
      66
    • ATi Radeon X1950 XTX
      71
    • nVidia GeForce 7600 GS
      72
      Passivkühlung
    • ATi Radeon X1800 XT
      73
    • ATi Radeon X1900 XT 256
      74
    • ATi Radeon X1900 GT
      76
    • ATi Radeon X1900 XTX
      81
    • nVidia GeForce 7950 GX2
      82
    • MSI Radeon X1650 XT
      90
Einheit: °C

Da die MSI Radeon X1650 XT ohne aktive Kühlung daher kommt, sind die Temperaturwerte logischerweise alles andere als gut. Unter Windows erreicht die GPU den maximalen Wert von 67 Grad Celsius, was aber noch im grünen Bereich liegt. Sehr hoch, wenn auch noch akzeptabel, ist der Wert unter Last: Mit gemessenen 109 Grad wird die Grafikkarte sehr warm, arbeitet aber selbst nach einer mehrstündigen Lastphase fehlerfrei. Anmerken muss man hierbei, dass das Testsystem absichtlich mit einer durchschnittlichen Gehäusekühlung ausgestattet ist (ein Lüfter auf der Rückseite des Gehäuses, gedrosselt auf sieben Volt), um das Kühlsystem einem Härtetest zu unterziehen. Bei einem besser durchlüfteten Gehäuse fallen die Ergebnisse entsprechend niedriger aus. Auf der Kartenrückseite messen wir 90 Grad.

GeCube hat bei der Radeon X1650 XT den Temperatursensor deaktiviert, weswegen die Grafikkarte keine Temperaturwerte ausgibt. Einzig auf der Rückseite können wir dank des Infrarotthermometers einen Wert liefern. Mit 55 Grad Celsius fällt dieser sehr gut aus, was aufgrund des schnell drehenden Lüfters aber kaum verwundert.