„iPhone“-Namensstreit beigelegt
Der Streit um die Namensrechte vom „iPhone“ sind beigelegt. Damit ist das angestrebte Ziel der Kontrahenten Apple und Cisco, die Angelegenheit außergerichtlich zu regeln, geglückt.
Der Vereinbarung zufolge dürfen fortan beide Unternehmen den Namen „iPhone“ für Produkte aus ihrem Hause nutzen, ohne markenrechtliche Folgen von der Gegenseite befürchten zu müssen. Zudem – und hier scheint Apple dem Wunsch von Cisco entgegen gekommen zu sein - will man in den Bereichen Sicherheit und der Kommunikation dem Kunden gegenüber möglicherweise vorhandene Synergien identifizieren und nutzen. Wie konkret die Zusammenarbeit aussehen könnte, ließen beide Unternehmen jedoch vorerst offen.
Der Name „iPhone“ sorgt jedoch weiterhin für Wirbel – wenn auch in deutlich kleinerem Maße: So steht dem vorgeblichen Namenseigner Cisco in Kanada neuer Ärger ins Haus, da ein lokaler Telefonanbieter bereits einen VoIP-Dienst unter dem Namen „iPhone“ betreibt. Für Apple dürfte dieses Thema jedoch mit der Einigung soweit vom Tisch sein.