Produktionsstart der Displays für Optimus-103

Jirko Alex
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Lange schon warten potenzielle Käufer auf die Tastatur, die über den simplen Status eines Eingabegerätes hinausgeht: Die Optimus-103. Nach mehreren Meldungen, die von der ursprünglichen Idee schrittweise etwas abtrugen, folgt nun eine, die Fortschritt symbolisiert: Die Tasten gingen jüngst in Produktion.

So wurden bereits zehn Tasten des ursprünglichen Entwurfes verworfen, zwischenzeitlich wurde daran gedacht, keine farbigen, sondern nur schwarz-weiße OLED-Displays zu verwenden und preislich bewege man sich ohnehin im vierstelligen Bereich. Dass da der Faktor Zeit noch zusätzlich am einst sensationellen Entwurf der Tastatur nagt, kostete wohl weitere Käufer. Umso erleichternder ist die Tatsache, dass in diesem Monat mit der Produktion der OLED-Tasten begonnen wurde. Dies bedeutet auch, dass das Designstudio Art Lebedev, das die Tastatur entwickelte, endlich einen Produzenten der Displays gefunden hat.

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Laut eigenen Angaben schrieb man über 20 Hersteller von OLED-Displays an, von denen jedoch nur fünf ein konkretes Angebot für die Fertigung der benötigten Tasten liefern konnten. Diese dürfen nur 9 x 9 Millimeter messen und müssen mit ihren 1024 Pixeln bis zu 65.000 Farben darstellen können. Die ungewöhnlich kleinen Displays sind es auch, die den Preis der Tastatur hoch treiben: Die üblichen OLED-Displays, die beispielsweise in MP3-Playern eingesetzt werden, besitzen vergleichsweise große Abmessungen; die Optimus-Tasten sind folglich eine Spezialproduktion und nicht aus einer Massenproduktion abgezweigt.

Artemiy Lebedev, Chefdesigner des gleichnamigen Studios, gehe derzeit von einer Produktionszeit von acht bis zehn Wochen aus, sodass die fertigen Tasten im Laufe des Aprils für die weitere Produktion verwendet werden könnten. Dies lässt vermuten, dass die Optimus-103 noch in diesem Jahr auf dem Markt erscheint.

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