nVidia GeForce 8800 GTS 320MB im Test: Ein abgespeckter Kraftprotz auf Kundenfang

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Wolfgang Andermahr
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Temperatur

Ähnlich den Messungen zur Lautstärke werden auch die Temperaturmessungen durchgeführt. Fast alle aktuellen Grafikkarten besitzen Sensoren, die per Treiber oder Hersteller-Tool ausgelesen werden können. Die Kern-Temperatur wird dabei im Ruhezustand im Windows-Desktop und unter Last nach dreißig Minuten 3DMark06 abgelesen. Zudem messen wir mit Hilfe eines Infrarot-Thermometers die Chiptemperatur auf der Rückseite der Grafikkarte.

Temperatur
  • Idle:
    • nVidia GeForce 7900 GTX
      38
    • nVidia GeForce 7900 GT
      41
    • ATi Radeon X1900 XTX
      48
    • nVidia GeForce 7600 GT
      49
    • nVidia GeForce 7900 GS
      49
    • ATi Radeon X1900 XT 256
      50
    • nVidia GeForce 8800 GTS 320
      50
    • ATi Radeon X1900 XT
      51
    • nVidia GeForce 7950 GT
      53
    • nVidia GeForce 8800 GTS
      54
    • nVidia GeForce 8800 GTX
      55
    • ATi Radeon X1950 XTX
      56
    • nVidia GeForce 7600 GS
      68
      Passivkühlung
    • nVidia GeForce 7950 GX2
      70
  • Last – Chip:
    • nVidia GeForce 7900 GT
      58
    • nVidia GeForce 7900 GTX
      61
    • nVidia GeForce 7900 GS
      62
    • nVidia GeForce 7600 GT
      66
    • nVidia GeForce 8800 GTS 320
      68
    • nVidia GeForce 8800 GTS
      75
    • nVidia GeForce 8800 GTX
      78
    • nVidia GeForce 7950 GT
      80
    • ATi Radeon X1950 XTX
      84
    • ATi Radeon X1900 XTX
      88
    • ATi Radeon X1900 XT 256
      89
    • ATi Radeon X1900 XT
      91
    • nVidia GeForce 7950 GX2
      94
    • nVidia GeForce 7600 GS
      100
      Passivkühlung
  • Last – Rückseite:
    • nVidia GeForce 7600 GT
      52
    • nVidia GeForce 7900 GT
      52
    • ATi Radeon X1650 Pro
      53
    • nVidia GeForce 7900 GS
      53
    • nVidia GeForce 8800 GTS 320
      58
    • nVidia GeForce 7900 GTX
      64
    • nVidia GeForce 8800 GTS
      65
    • ATi Radeon X1950 XTX
      67
    • nVidia GeForce 8800 GTX
      67
    • nVidia GeForce 7950 GT
      70
    • ATi Radeon X1900 XT 256
      73
    • nVidia GeForce 7950 GX2
      73
    • ATi Radeon X1900 XT
      81
    • nVidia GeForce 7600 GS
      81
      Passivkühlung
    • ATi Radeon X1900 XTX
      84
Einheit: °C


Mit einer Temperaturentwicklung von exakt 50 Grad Celsius behält die POV GeForce 8800 GTS 320MB unter Windows eine recht kühle Nase und kann sich um vier Grad von der GeForce 8800 GTS mit 640 MB absetzen. Die ATi Radeon X1950 XTX erhitzt sich mit 56 Grad etwas mehr, was aber dennoch kein Problem darstellt. Unter Last steigt die Temperatur der Grafikkarte auf 68 Grad, was aber immer noch einen guten Wert darstellt. Die GeForce 8800 GTS erreicht in dieser Disziplin 75 Grad, während es die Konkurrenz von ATi auf deutlich wärmere 84 Grad schafft. Dabei muss man aber anmerken, dass heutige GPUs für diese und auch für weitaus höhere Temperaturen ausgelegt sind.

Bei den Messungen auf der Chiprückseite macht die POV GeForce 8800 GTS 320MB mit 58 Grad erneut eine gute Figur. Die GeForce 8800 GTS kommt auf 65 Grad, während die Radeon X1950 XTX 67 Grad Celsius erreicht. Durch diese Werte wird deutlich, dass man mit Hilfe von externen Tools die Lüfterdrehzahl durchaus etwas nach unten korrigieren kann, ohne in einen kritischen Bereich zu gelangen.