Quadro: G80-Derivat mit 1,5 GB Speicher
nVidia hat seine neuesten Profikarten Quadro FX 4600, Quadro FX 5600 and Quadro Plex VCS Model IV vorgestellt. Liegt die kleinere Quadro FX4600 mit 768 MB Speicher und DirectX-10-Unterstützung ungefähr auf Augenhöhe der GeForce 8800 GTX, sticht die Quadro FX 5600 hervor.
Dass gut 3.000 US-Dollar teure Flaggschiff FX 5600 kann bis zu 1,5 GB Speicher sein Eigen nennen. Die maximale Speicherbandreite des Flaggschiffs ist auf 76,8 GB/s angestiegen. Der maximale Stromverbrauch ist bei dem gut ausgestatteten Modell natürlich nicht geringer geworden, ein Anstieg auf bis zu 171 Watt ist zu verzeichnen, wie die Vergleichstabelle bei nVidia offenbart. Das Modell FX 4600 begnügt sich mit maximal 131 Watt. Beide Quadros verfügen als erste ihrer Art über ein 384-Bit-Speicherinterface und setzen auf die Unterstützung von Shader Model 4. Neben der verbesserten Grundausstattung wurde dem Paket auch ein neuer Unified-Shader-Core spendiert, der eine dynamische Zuweisung der Rechenleistung für Geometrie-, Vertex- und Pixel-Shading-Prozesse ermöglicht.
Die kleinere Version Quadro FX 4600 wird ab 1.995 US-Dollar erhältlich sein. Das neue Topmodell Quadro FX 5600 findet für 2.999 US-Dollar einen Kunden. Zur Quadro Plex VCS Model IV liegen außer dem Namen in der Pressemeldung keine weiteren Informationen vor.