DDR2 von 800 bis 1067 MHz im Test: Wasserkühlung für den Arbeitsspeicher

Ralph Burmester
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DDR2 von 800 bis 1067 MHz im Test: Wasserkühlung für den Arbeitsspeicher

Einleitung

Der Standard DDR2 hat sich nach langem Gezerre inzwischen auf dem Arbeitsspeicher-Markt etabliert, bereits ab Mai 2007 steht willigen Aufrüstern DDR3 ins Haus. Grund genug für uns, eine Hand voll aktueller DDR2-Module zu untersuchen. Das Wettrennen um die maximale Taktfrequenz ist inzwischen bei DDR2-1250 angekommen, was auf dem externen Bus 625 MHz und auf dem Modul selber realen 312,5 MHz entspricht. Die Latenzen haben unter diesem enormen Tempo der Taktraten allerdings leiden müssen. Und dabei weist DDR2 bereits von Natur aus höhere Timings auf, als es bei DDR(1)-RAM der Fall war.

Um Frequenzen jenseits der effektiven 1000 MHz erreichen zu können, bedarf es oftmals nicht nur einer deutlich höheren Versorgungsspannung der Speicher-ICs. Natürlich geht damit auch das Verlangen nach einer deutlich besseren Kühlung einher. Speicherhersteller tun sich leicht damit zu verkünden, dass es mit einem einfachen Heat-Spreader oftmals nicht mehr getan ist. So setzt OCZ bei den XLC-Modulen neuerdings gar auf Wasserkühlung und auch mit Heatpipes oder kleinen Aufsteck-Lüftern wird experimentiert. Doch ist der Einfluss der Kühlmethode beim RAM tatsächlich so groß, wie die Hersteller es den Kunden gerne weiß machen möchten?

In unserem Artikel treten vier ganz unterschiedliche RAM-Vertreter der DDR2-Spezies gegeneinander an. Vom Low-Latency-Speicher von Super Talent bis zum wassergekühlten OCZ-RAM. Wer eignet sich besser zum Übertakten? Wer bietet mehr Leistung fürs Geld? Das sind die Fragen, die wir auf den folgenden Seiten klären wollen. Beginnen wollen wir mit einer Vorstellung der Probanden.

Lesezeichen

Bereits in vergangenen Artikeln haben wir uns mit Speichertechnologien auseinander gesetzt. Für den ein oder anderen finden sich darunter sicherlich interessante Informationen, die über diese Lesezeichen leicht zu finden sind.