Fünf GeForce 8800 GTS 320 OC im Test: Welcher Hersteller macht das Rennen?
19/20Preis-Leistung-Verhältnis
Neben der Leistung, der Bildqualität und den sonstigen Eigenschaften einer modernen Grafikkarte spielt der Preis für die meisten Käufer eine entscheidende Rolle. Denn was nützt einem die schnellste GPU, wenn sie schlicht unbezahlbar ist? Aus diesem Grund haben wir ein Diagramm mit allen 3D-Beschleunigern aus dem Testparcours zusammengestellt und die günstigsten Preise bei Geizhals herausgesucht. Dabei wird der Preisindex nicht nur nach dem günstigsten Preis erstellt, die Hardware muss auch erhältlich sein. Wir weisen darauf hin, dass sich der Preis der bevorzugten 3D-Karte täglich ändern kann, weswegen eine dauerhafte Korrektheit nicht garantiert werden kann. (Stand der Preise: 6.4.2007)
Ein Blick bei der Preissuchmaschine Geizhals verrät, dass das Referenzdesign der GeForce 8800 GTS 320 zur Zeit für 250 Euro über die Ladentheke wandert. 25 Euro teurer ist die Gainward GeForce 8800 GTS 320 GS. 290 Euro kostet die BFG GeForce 8800 GTS 320 OC, während die Point of View GeForce 8800 GTS 320 Exo-Edition mit 300 Euro knapp teurer ist (hier wollen wir erneut auf die sehr schlechte Verfügbarkeit hinweisen). Für die XFX GeForce 8800 GTS 320 580M XXX muss man 305 1-Euro-Münzen bezahlen, die MSI GeForce 8800 GTS 320 HD OC kostet dagegen 310 Euro. Im Vergleich dazu liegt eine voll ausgebaute GeForce 8800 GTS mit 640 MB VRAM (dafür aber mit den Standardtaktraten) bei etwa 350 Euro.
Im Folgenden wird nun das Preis-Leistung-Verhältnis der im Test vertretenen Karten bestimmt. Dabei wird das Performance-Rating durch den Preis dividiert und mit 1000 Multipliziert. Das Ergebnis repräsentiert die Leistung, die man kaufmännisch gerundet für einen Euro erhält. Das Preis-Leistung-Verhältnis wurde für verschiedene Auflösungen und Qualitätseinstellungen ermittelt.