nVidia GeForce 8600 GTS (SLI) und 8600 GT im Test: Mid-Range mit Direct3D-10-Unterstützung

Wolfgang Andermahr
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nVidia GeForce 8600 GTS (SLI) und 8600 GT im Test: Mid-Range mit Direct3D-10-Unterstützung

Einleitung

Im November letzten Jahres ließ nVidia den Vorhang herunter und präsentierte die GeForce-8800-Serie, die beinahe in allen Lebenslagen überzeugen konnte. Die Grafikkartenmodelle GeForce 8800 GTX und GeForce 8800 GTS waren nicht nur rasend schnell, sondern boten dem Käufer auch eine Bildqualität, die immer noch ihres Gleichen sucht. Schon zur Vorstellung des G80 war abzusehen, dass die ihm zu Grund liegende Architektur den kalifornischen Chiphersteller noch lange Zeit begleiten wird. Und so kam sie prompt ein weiteres Mal auf der GeForce 8800 GTS 320 , einer minimal kastrierten GeForce 8800 GTS, zum Einsatz.

Ebenfalls nicht untätig in den letzten Monaten war ATi, auch wenn die gesamte R600-Generation, die derzeit nicht mehr als ein großes Geheimnis mit vielen (nichtssagenden) Spekulationen ist, immer wieder verschoben wurde. Doch in der verkaufsträchtigen Mittelklasse wurden die Radeon X1950 Pro und die Radeon X1650 XT in den Handel gebracht und nVidia in diesem Preissegment unter Druck gesetzt.

Mit dem heutigen Tag kontern die Kalifornier. nVidia präsentiert die neuen Mid-Range-Karten, die auf eine abgespeckte G80-GPU setzen und somit Direct3D-10-tauglich sind. Die 3D-Beschleuniger tragen die Namen „GeForce 8600 GTS“ (nVidia G84), „GeForce 8600 GT“ (nVidia G84) sowie „GeForce 8500 GT“ (nVidia G86) und sind ab sofort nach Angaben von nVidia im Handel erhältlich. Das Kürzel „GTS“ erhält in Folge dessen auch im Mid-Range-Segment Einzug und löst die „GT“ als neues Topmodell ab – bisher war die „GT“-Version die schnellste Mittelklassekarte.

Freundlicherweise konnte uns Club3D ein Exemplar der GeForce 8600 GTS für diesen Artikel zur Verfügung stellen und nVidia schickte uns für den Vergleich eine weitere GeForce 8600 GTS vom Hersteller Point of View. Ebenfalls bedanken müssen wir uns bei XFX, die uns für den Test nicht nur mit einer von Haus aus übertakteten GeForce 8600 GTS ausgeholfen haben, sondern darüber hinaus eine GeForce 8600 GT beisteuerten. Auf den folgenden Seiten werden wir klären, wie weit sich die neuen GeForce-8600-Karten von der alten GeForce-7600-Riege absetzen können und – was viel interessanter ist – ob nVidia mit den Rechenkünstlern in der Lage ist, die kleinen GeForce-7900-Adaptionen anzugreifen.

Lesezeichen

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