Scythe Andy Samurai Master im Test: Asiens und Europas vereinte Technologie

Martin Eckardt
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Scythe Andy Samurai Master im Test: Asiens und Europas vereinte Technologie

Einleitung

Unternimmt man einen Rückblick auf die wirklich erfolgreichen Prozessorkühler-Entwicklungen der letzten drei Jahre, so erkennt man neben dem Trend zum Großformatigen und Leisen vor allem den markanten Wandel hin zur Towerbauart. Durch diese konnte man – in Kombination mit geschicktem Heatpipeeinsatz – Wärmeaufnahme und -abgabe lokal trennen und realisierte durch die senkrecht zum Mainboard positionierte Lüfterausrichtung leistungsstarke Belüftungskonzepte für den Prozessor sowie das gesamte System. Dabei erwies sich neben den bekannten Größen des Marktes Zalman, Thermalright und Co. vor allem Scythe, ursprünglich pionierhaft im Bereich passiver PC-Kühllösungen aktiv, als äußerst innovativ und präsentierte unter anderem mit dem Ninja und dem Infinity Prozessorkühler, die in Preis und Leistung genau auf die Bedürfnisse der anspruchsvollen Kundschaft zugeschnitten schienen.

Unser heutiger Proband entsprang wiederum der japanischen Erfolgsfeder und soll in seiner Performance den aktuellen Referenzen ebenbürtig sein, basiert aber wieder auf herkömmlicher Bauweise mit zum Mainboard parallel ausgerichtetem Lüfter. Imposante Ausmaße, ein prolliges Heatpipe-Sixpack und Bewährtes in Sachen Silentlüfterausstattung sowie eine übergreifend kompatible Clipmontage kennzeichnen dabei den Auftritt des Scythe Andy Samurai Master, dem wir heute in gewohnter Manier auf den Zahn fühlen wollen.