Acers neue „Ferraris“ kommen mit Windows XP
Acer, einer der Sponsoren für das Formel-1-Team von Ferrari, hat neben der Display-Serie nun auch zwei weitere Notebooks unter dem Label Ferrari in das Portfolio aufgenommen. Erwartungsgemäß handelt es sich bei diesen Geräten um Spitzenmodelle, die in Preisregionen von bis zu 3.000 Euro vordringen.
Acer bietet dabei zum Einen das ultraportable „Ferrari 1000“, zum Anderen das leistungsmäßig potentere „Ferrari 5000“ an. Beide Systeme haben einen Turion 64 X2von AMD als Grundgerüst, der Grafikchip stammt von ATi, beim Ferrari 1000 jedoch in Form einer Onboard-Lösung.
Bei dem Ferrari 1000 können die Käufer einen Prozessor ab dem Turion 64 X2 TL-50 wählen, der mit je 1,6 GHz pro Kern taktet. Hinzu kommen 2 GByte DDR2-RAM, eine SATA-Festplatte mit Kapazitäten von 100 GByte und ein externer, Double-Layer-fähiger, in maximal achtfacher Geschwindigkeit schreibender SuperMulti-DVD-Brenner. Als Grafiklösung dient der ATi Radeon Xpress 1150, der mit 256 MB GDDR2-RAM versehen ist und dank HyperMemory-Technologie auf insgesamt 512 MByte Speicher zugreifen kann. Dargestellt werden die Bilder auf einem 12,1“-WXGA-Display mit einer Auflösung von 1.280 x 800.
Die Abmessungen des Ferrari 1000 liegen bei 302,3 (B) x 221,28 (T) x 20,8/34,5 (H) mm mit einem Gewicht von 1,8 Kilogramm. Bei Verwendung beider im Lieferumfang enthaltenen Akkus kommt das Notebook laut Acer auf eine Zeit von rund fünf Stunden. Die sonstige Ausstattung liegt im normalen Bereich: So enthält das Ferrari 1000 etwa einen 5-in-1 Kartenleser, dreimal USB 2.0, WLAN, FireWire oder Infrarot, zudem gibt es eine 1,3 Megapixel-Kamera.
Das Ferrari 5000 ist ebenfalls mit einem Prozessor ab dem Turion 64 X2 TL-50, bietet bei der Grafiklösung jedoch eine ATI Mobility Radeon X1600 mit 256 MByte GDDR2-RAM, die zusätzlich durch HyperMemory auf weitere 256 MByte des Systemspeichers zugreifen kann. Dieser entspricht mit 2 GByte GDDR2-RAM dem des Ferrari 1000. Die Festplattenkapazitäten belaufen sich ebenfalls auf 100 GByte, dafür ist jedoch ein HD-DVD-Laufwerk verbaut. Als Display dient ein 15,4“-WXGA mit einer Auflösung von 1.680 x 1.050 Pixeln.
Bei den Abmessungen und dem Gewicht liegt das Ferrari 5000 erwartungsgemäß über dem kleineren Bruder: Es kommt auf 364 (B) x 271 (T) x 26,3/38(H) mm bei einem Gewicht von 3,0 Kilogramm. Die Akkulaufzeit liegt bei 3,5 Stunden. Bei der sonstigen Ausstattung bringt das Ferrari 5000 unter anderem viermal USB 2.0, WLAN, FireWire, Infrarot, einen HDMI-Ausgang sowie einen 5-in-1 Kartenleser. Dazu gibt es ebenfalls eine Kamera mit 1,3 Megapixel.
Beide Ferrari-Serien werden mit dem vorinstallierten Betriebssystem Microsoft Windows XP Professional ausgeliefert. Die im Lieferumfang enthaltene Software-Ausstattung umfasst u.a. Adobe Reader, Norton AntiVirus (Trial Version), CyberLink PowerDVD und Acer GridVista. Die Notebooks werden mit zwei Jahren Garantie ausgeliefert, die optional auf drei Jahre verlängert werden kann. Das Ferrari 1000 ist ab 2.299,- Euro zu haben, während das Ferrari 5000 für satte 2.999,- Euro erhältlich ist.