Sparkle 8600 GT mit Digitalanzeige

Jan-Frederik Timm
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Mit der Calibre P860 präsentiert Sparkle eine GeForce 8600 GT, die sich vom nVidia-Referenzdesign in einer Reihe von Merkmalen unterscheidet. Als erstes wären die deutlich angehobenen Taktraten zu nennen. Während die GeForce 8600 GT, wie sie nVidia freigegeben hat, mit 540/700 MHz zu Werke geht, arbeitet die Sparkle-Karte mit 630/810 MHz.

Der Shadertakt liegt bei 1386 MHz anstatt der üblichen 1190 MHz. Auch kommen auf der Karte 512 und nicht 256 Megabyte GDDR3-Speicher zum Einsatz.

Sparkle Calibre GeForce 8600 GT

Bereits von Karten der Calibre-Serie bekannt ist die Stabilisierung des PCBs per Metall-Strebe, während die beigelegte Adapter-Karte ein Novum bei Sparkle darstellt. Sie wird direkt auf die Grafikkarte gesteckt und verfügt über zwei Anzeigemodi, zwischen denen per Tastendruck (nicht per Software) gewechselt werden kann. Zum einen gibt die dreistellige Anzeige Auskunft über die GPU-Temperatur, zum anderen kann die PCB-Temperatur überwacht werden. Über den praktischen Nutzen dieser Neuerung, insbesondere der nicht weiter definierten PCB-Überwachung, lässt sich sicherlich streiten.

Einen Preis für die Karte gab Sparkle bisher nicht bekannt. In deutschen Online-Shops ist das Modell noch nicht zu finden.

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