nVidia GeForce 8800 Ultra im Test: Monster-Performance zu einem hohen Preis

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Wolfgang Andermahr
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Stromverbrauch

Für die Messungen der Stromaufnahme wird ein handelsüblicher Verbrauchs-Monitor, den man sich auch beim örtlichen Stromversorger ausleihen kann, genutzt. Gemessen wird die Gesamt-Stromaufnahme des Testsystems. Auch hier gilt die Teilung zwischen Idle- und Last-Betrieb. Letzterer wird durch Verwendung des 3DMark06 unter der Auflösung 1600x1200 sowie 4-fachem Anti-Aliasing und 16-fachem anisotropen Filter simuliert.

Stromverbrauch
  • Idle:
    • nVidia GeForce 7600 GS
      165
    • nVidia GeForce 7600 GT
      167
    • nVidia GeForce 7900 GS
      171
    • nVidia GeForce 8600 GT*
      172
    • nVidia GeForce 7900 GT
      173
    • ATi Radeon X1650 XT
      174
    • ATi Radeon X1650 Pro
      175
    • nVidia GeForce 8600 GTS
      176
    • nVidia GeForce 7950 GT
      177
    • ATi Radeon X1950 Pro
      178
    • ATi Radeon X1900 XT 256
      179
    • ATi Radeon X1950 XTX
      179
    • ATi Radeon X1900 XT
      186
    • ATi Radeon X1900 XTX
      187
    • nVidia GeForce 7900 GTX
      188
    • nVidia GeForce 7950 GX2
      203
    • nVidia GeForce 8800 GTS 320
      205
    • nVidia GeForce 8800 GTS
      209
    • nVidia GeForce 8800 GTX
      219
    • nVidia GeForce 8800 Ultra
      225
  • Last:
    • nVidia GeForce 7600 GS
      182
    • nVidia GeForce 7600 GT
      193
    • nVidia GeForce 7900 GS
      199
    • nVidia GeForce 7900 GT
      202
    • nVidia GeForce 8600 GT*
      203
    • nVidia GeForce 8600 GTS
      210
    • nVidia GeForce 7950 GT
      216
    • ATi Radeon X1650 Pro
      217
    • ATi Radeon X1650 XT
      221
    • ATi Radeon X1950 Pro
      238
    • nVidia GeForce 7900 GTX
      243
    • nVidia GeForce 8800 GTS 320
      264
    • nVidia GeForce 8800 GTS
      269
    • nVidia GeForce 7950 GX2
      276
    • ATi Radeon X1900 XT 256
      285
    • ATi Radeon X1950 XTX
      287
    • nVidia GeForce 8800 GTX
      297
    • ATi Radeon X1900 XT
      301
    • ATi Radeon X1900 XTX
      303
    • nVidia GeForce 8800 Ultra
      325
Einheit: Watt (W)

Es ist kein großes Geheimnis, dass die komplexe G80-GPU im 90-nm-Prozess im Idle-Modus sehr viel Strom aus der Leitung zieht. Viel zu viel Strom für die Arbeit, die sie auf dem Desktop leisten muss. Bei der GeForce 8800 Ultra ist dies konsequenterweise nicht anders. Obwohl nVidia der Grafikkarte einen minimal niedrigeren Stromverbrauch als der einer GeForce 8800 GTX attestiert, messen wir das genaue Gegenteil. Unter Windows zieht die GeForce 8800 GTX mit 225 Watt (gemeint ist der ganze Testrechner) sechs Watt mehr Leistung aus der Steckdose als das ehemalige Flaggschiff mit dem Kürzel GTX.

Unter Last ist die Differenz zur GeForce 8800 GTX gar deutlich größer. Die GeForce 8800 Ultra stellt mit einem Verbrauch von 325 Watt einen neuen Negativrekord auf und liegt unangefochten an der Spitze. Die GeForce 8800 GTX zeigt sich mit einer Leistungsaufnahme von knapp unter 300 Watt um Einiges genügsamer.

Abschließend müssen wir zu den Messungen anmerken, dass es während des Testzeitraumes aufgrund des warmen, sommerlichen Wetters etwa drei bis vier Grad wärmer im Testlabor war als bei den Messungen mit der GeForce 8800 GTX sowie den anderen im Testfeld vertretenden Grafikkarten. Dies hat ohne Zweifel Einfluss auf die Ergebnisse, die im direkten Vergleich bei absolut identischen Temperaturen etwas abweichen würden. Ein sinkender Wirkungsgrad des PC-Netzteils könnte für die höhere Stromaufnahme der Ultra gegenüber der GTX im Idle-Modus ursächlich sein.

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