nVidia GeForce 8800 Ultra im Test: Monster-Performance zu einem hohen Preis

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Wolfgang Andermahr
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Übertaktbarkeit

Vielen dort draußen wird die gerade neu gekaufte Grafikkarte noch nicht schnell genug sein. Ein probates Mittel, dieses Bedürfnis nach noch mehr Geschwindigkeit zu befriedigen, ist die Hardware zu übertakten. Als kleine Stabilitätsprobe ließen wir den 3DMark06, der besonders grafiklastig ist, laufen und testeten nachfolgend den höchsten Takt mit Hilfe von Company of Heroes, F.E.A.R und Prey. Jedoch muss man vor den Messungen anmerken, dass sich die Ergebnisse nicht auf jede Karte desselben Typs übertragen lassen, da die Güte von Chip zu Chip unterschiedlich ist.

Übertakten
  • Company of Heroes:
    • 8800 Ultra – Übertaktet (648/1620/1134)
      55,6
    • 8800 Ultra – Standard (612/1512/1080)
      52,7
  • F.E.A.R.:
    • 8800 Ultra – Übertaktet (648/1620/1134)
      101,0
    • 8800 Ultra – Standard (612/1512/1080)
      93,0
  • Prey:
    • 8800 Ultra – Übertaktet (648/1620/1134)
      81,6
    • 8800 Ultra – Standard (612/1512/1080)
      77,0
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Da nVidia bei der GeForce 8800 Ultra bereits nahe am Limit des Machbaren agiert, scheint absehbar, dass das Übertaktungspotenzial recht eingeschränkt ist. Und so machte die GPU fehlerfrei eine Frequenz von 648 MHz mit, was einer Takterhöhung von 36 MHz entspricht. Die ALUs (die immer noch direkt mit der Taktdomäne des restlichen Chips gekoppelt sind) arbeiten somit mit 1620 MHz (ein Plus von 108 MHz). Aus dem GDDR3-Speicher lassen sich zusätzliche 54 MHz heraus quetschen. Insgesamt ergibt sich ein Performanceplus von etwa sechs Prozent, wobei dies von Spiel zu Spiel etwas variiert.

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