T-Mobile startet HSDPA mit 7,2 MBit/s

Parwez Farsan
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Der Startschuss für HSDPA mit Bandbreiten von bis zu 7,2 MBit/s fällt heute im T-Punkt am Berliner Kurfürstendamm. Der Megastore ist – nach dem CeBIT-Stand der Deutschen Telekom – der erste öffentliche Standort für die nach HSDPA 3,6 und HSDPA 1,8 mittlerweile dritte Ausbaustufe der breitbandigen mobilen Übertragungstechnik.

Bereits in den nächsten Wochen sollen T-Mobile Kunden an einer Reihe wichtiger Verkehrsknotenpunkten in ganz Deutschland in den Genuss der bislang schnellsten HSDPA-Geschwindigkeit kommen. Dazu zählen unter anderem die Flughäfen Frankfurt, Berlin und Düsseldorf, die Lounges der Deutschen Bahn und wichtige Messegelände. Im Zuge einer Promotion-Aktion kann in Berlin zudem HSUPA (High Speed Uplink Packet Access) getestet werden. Die neue Technik bietet Uploadraten von bis zu 1,4 MBit/s (bisher 384 kBit/s) und soll im Laufe des zweiten Halbjahres 2007 sukzessive eingeführt werden.

Erste Mobilfunkgeräte, die über ein Software-Update HSDPA mit bis zu 7,2 Mbit/s unterstützen, sind bereits seit der CeBIT 2007 lieferbar. Neben der web'n'walk Card compact II und der web'n'walk ExpressCard II erhalten Kunden auch mit der web'n'walk Box III Zugriff auf die neue Spitzengeschwindigkeit. Die web'n'walk Box micro II wird künftig HSDPA 7,2 bereits ab Werk bieten. Darüber hinaus erweitert T-Mobile in den kommenden Monaten das Geräte-Portfolio mit Handys, die HSDPA 3,6 bieten. Dazu zählen der MDA Vario III, der Nokia E90 Communicator, das Nokia 6120 und das Samsung SGH-U700.

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