ATi Radeon HD 2400 XT und HD 2600 XT im Test: Geht die wichtige Mittelklasse an ATi?
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Lautstärke
Da quasi alle aktuellen Modelle über eine herstellerseitige Lüftersteuerung verfügen, unterscheiden wir bei den Messungen den 2D- und den 3D-Betrieb. Für die Last-Messungen wird der 3DMark06 in der Endlosschleife ausgeführt und nach dreißig Minuten die Lautstärke notiert. Beide Messungen werden im Abstand von 15 cm zur Grafikkarte durchgeführt. Um nur die Lautstärke der jeweiligen Grafikkarte messen zu können, wurden beim Test die Gehäuselüfter vom Netz getrennt. Die Messung erfolgt für das gesamte Testsystem.
In Sachen Lautstärke hat ATi bei Radeon HD 2400 XT und Radeon HD 2600 XT sehr gute Arbeit geleistet und muss sich in dieser Disziplin ausnahmsweise keine Kritik gefallen lassen. Die Radeon HD 2600 XT weiß regelrecht zu begeistern. Im 2D-Modus ist die Grafikkarte mit den gemessenen 47,5 dB aus einem geschlossenen Gehäuse nicht auszumachen und setzt sich somit an die Spitze des Testfeldes. Unter Last dreht der Lüfter zwar etwas auf, mit 50,5 dB hält sich die Mid-Range-Karte aber vornehm zurück und fällt beim Spielen nicht negativ auf. Und weder die GeForce 8600 GTS, noch die GeForce 8600 GT erreichen diese Werte. Ein Lob muss man auch PowerColor für das Kühlsystem auf der Radeon HD 2600 XT GDDR3 aussprechen, denn es arbeitet in allen Lebenslagen sehr leise.
Obwohl die Radeon HD 2400 XT über keinerlei Lüftersteuerung verfügt und deswegen immer mit der maximalen Drehzahl agiert, bleibt der 3D-Beschleuniger jederzeit angenehm leise. Mit 48,5 dB kann man die Grafikkarte nur bei genauem Hinhören aus dem Gehäuse identifizieren, entspanntes Arbeiten ist ohne Probleme möglich.