Defekte ATi-Grafikkarten ausgeliefert

Volker Rißka
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Laut eines Berichtes des Branchendienstes DigiTimes hat AMD versehentlich mehrere Zehntausend ATi-Grafikkarten der neuesten Generation mit einem Defekt ausgeliefert. Aufgrund eines Fehlers in der Testsoftware für die Grafikkarten konnten diese Karten bis in den Handel gelangen.

Das Problem soll sich zum Glück aber durch ein neues BIOS beheben lassen, das jedoch vom Hersteller und nicht vom Privatkunden oder dem Händlern aufgespielt werden soll. Betroffen sind dem Bericht zufolge nicht nur kleinere OEM-Hersteller, sondern auch große Marken wie Asus, Gigabyte und MSI. Die Hersteller sollen bereits an die 30.000 Grafikkarten zurückgerufen haben.

Wie viele Karten letztendlich wirklich an den Endkunden gegangen sind, steht derzeit nicht fest. Man geht aber davon aus, dass es sich um einen verschwindend geringen Anteil aller ausgelieferten Karten handelt, da die meisten Karten noch auf dem Weg in den Handel aufgehalten werden konnten.

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