Intel stellt sieben 65-nm-Prozessoren ein

Volker Rißka
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Intel hat in seinen „Product Change Notification“ bekannt gegeben, dass man die Prozessoren der „Cedar Mill“ und „Presler“-Familie einstellen werde. Damit gehören die Pentium Prozessoren der 600er Reihe aber auch die Dual-Core-Modelle der 900er Serie bald der Vergangenheit an.

Bis zum 7. Dezember 2007 werden noch Bestellungen in größerem Umfang für die Modelle Intel Pentium 4 661, 641 und 631 sowie Intel Pentium D 945, 935, 925 und 915 entgegengenommen, welche bis spätestens August 2008 ausgeliefert werden. Mit dem Wegfall der sieben Modelle verabschiedet sich Intel auch von der NetBurst-Architektur, die über Willamette, Northwood, Prescott, Prescott 2M, Smithfield, Cedar Mill und letztendlich Presler über viele Jahre hinweg gepflegt wurde. Einzig der Xeon MP „Tulsa“ dreht bis zur baldigen Einführung der Caneland-Plattform noch mit der für hohe Taktraten ausgelegten Prozessorarchitektur einsam seine Runden.

Das Ende der letzten Netburst-Produkte, die bereits im fortschrittlichen P1264 65nm-Herstellungsprozess gefertigt wurden, schafft Platz für mehr Produkte auf Basis der Core Mikroarchitektur (Core 2) und ebnet den Weg für zukünftige Prozessorgenerationen, die zum Jahresende vom Stapel laufen sollen. Die neuen, in 45 nm produzierten Prozessoren mit den Codenamen „Yorkfield“ und „Wolfdale“ konnten in ersten Tests bereits ihr Können unter Beweis stellen.

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