Acht Nvidia GeForce 8600 GTS im Test: Direct3D 10 trifft auf Custom-Designs

 9/14
Wolfgang Andermahr
40 Kommentare

Prey

Kinder in jungen Jahren verkleiden sich zu Karneval gerne als Indianer. Viele ältere Artgenossen spielen dagegen lieber den First-Person-Shooter Prey und helfen dem etwas mürrischen Indianerhelden Tommy, die Welt vor einer außerirdischen Macht zu retten. Dies tut Tommy nicht nur mit gefundenen beziehungsweise abgenommenen Alien-Waffen, sondern zusätzlich mit der altbewährten Doom-3-Engine, die für Prey aber kräftig aufgebohrt worden ist. Mit anderen Worten: Die Grafik ist kaum wieder zu erkennen. Hochauflösende Texturen, schicke Shader-Effekte, aufwendige Schattenberechnungen und noch vieles mehr machen das Spiel zu einem wahren Augenschmaus. Die selbst aufgenommene Timedemo zeigt sowohl einen Abschnitt innerhalb als auch außerhalb eines Gebäudes und deckt insgesamt einen Großteil des Spielgeschehens ab. Waffenfeuer, viele Gegner und Tommys Fähigkeit, sich außerhalb seines eigenen Körpers zu bewegen, fehlen nicht.

Prey - G80
Prey - G80
Prey - R600
Prey - R600
Prey – 1280x1024
  • 1280x1024:
    • BFG 8600 GTS OC2
      60,6
    • Gainward 8600 GTS GS
      60,5
    • Zotac 8600 GTS AMP!
      60,1
    • Nvidia 8600 GTS 512 MB
      56,9
    • nVidia GeForce 8600 GTS
      56,1
  • 1280x1024 4xAA/16xAF:
    • BFG 8600 GTS OC2
      37,5
    • Gainward 8600 GTS GS
      37,3
    • Zotac 8600 GTS AMP!
      37,0
    • Nvidia 8600 GTS 512 MB
      35,4
    • nVidia GeForce 8600 GTS
      33,8
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Stalker

„Stalker“ – neben Duke Nukem Forever wohl der Inbegriff des Wartens. Nach einer langen Zeit hat es der ukrainische First-Person-Shooter aber dennoch in die Regale geschafft und weißt trotz der schier ewigen Entwicklungszeit zu gefallen. Nicht nur spielerich punktet das Spiel mit einigen netten Ideen, auch die Atmosphäre kann sich sehen beziehungsweise spüren lassen. Darüber hinaus ist die Grafikengine, die einen „Deffered Shadowing“-Algorithmus verwendet, gut gelungen. Das Spiel überzeugt vor allem mit schicken Wettereffekten und kann detaillierte Texturen aufweisen. Shader-Model-3.0-Effekte kommen zum Einsatz, ebenso hochwertiges FP16-HDR-Rendering, das für ein realitätsnahes Farbenspektrum sorgt. Ein weiteres Highlight sind die zahlreichen hochwertigen Licht- und Schatteneffekte, die man in dieser Form bis jetzt noch nicht zu sehen bekommen hat. Dies ist der Vorteil von Deffered Shadowing, da die Licht- und Schattenberechnungen sehr schnell ausgeführt werden können. Ein große Nachteil ist aber, dass Direct3D-9-Beschleuniger deswegen kein Multi-Sampling-Anti-Aliasing ausführen können. Dazu benötigt es nicht nur eine D3D10-Grafikkarte, auch das Spiel muss mit der neuen API ausgestattet sein.

Stalker - G80
Stalker - G80
Stalker - R600
Stalker - R600
Stalker – 1280x1024
  • 1280x1024:
    • Gainward 8600 GTS GS
      21,7
    • BFG 8600 GTS OC2
      21,7
    • Zotac 8600 GTS AMP!
      21,6
    • Nvidia 8600 GTS 512 MB
      21,4
    • nVidia GeForce 8600 GTS
      20,4
  • 1280x1024 1xAA/16xAF:
    • Gainward 8600 GTS GS
      18,2
    • BFG 8600 GTS OC2
      18,2
    • Zotac 8600 GTS AMP!
      17,9
    • Nvidia 8600 GTS 512 MB
      17,5
    • nVidia GeForce 8600 GTS
      16,9
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)