Sapphire Radeon HD 2600 XT X2 im Test: CrossFire unter Windows Vista
25/28Leistungsaufnahme
Für die Messungen der Leistungsaufnahme wird ein handelsüblicher Verbrauchs-Monitor, den man sich auch beim örtlichen Stromversorger ausleihen kann, genutzt. Gemessen wird die Gesamt-Leistungsaufnahme des Testsystems. Auch hier gilt die Teilung zwischen Idle- und Last-Betrieb. Letzterer wird durch Verwendung des 3DMark06 unter der Auflösung 1600x1200 sowie 4-fachem Anti-Aliasing und 16-fachem anisotropen Filter simuliert.
Auch wenn eine RV630-GPU dank des 65-nm-Prozesses recht stromsparend zu Werke geht, ist von Stromsparen bei einer Dual-GPU-Karte logischerweise nichts mehr zu sehen. Unter Windows liegt die Leistungsaufnahme des gesamten Rechners bei exakt 200 Watt, was gerade einmal neun Watt weniger als bei einer GeForce 7950 GX2 ist. Im Vergleich dazu ist eine einzelne Radeon HD 2600 XT (diese ist aber nur mit einem 256 MB großen VRAM ausgestattet, der mit 700 MHz und nicht mit 800 MHz taktet) mit 163 Watt ein gutes Stück genügsamer.
Unter Last zieht die Radeon HD 2600 XT X2 mit dem Rest des Rechners 269 Watt aus der Steckdose. Damit ist die Leistungsaufnahme gar zwei Watt höher als bei einer schnelleren GeForce 8800 GTS. Dafür kann man sich nun von der GeForce 7950 GX2, die auf einen Messwert von 281 Watt kommt, etwas besser absetzen. Eine einzelne ATi Radeon HD 2600 XT GDDR3 verbraucht im System 205 Watt.