AMD Phenom: Overclocking pro Kern

Thomas Hübner
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Für November hat AMD drei Neuvorstellungen auf dem Plan, die für das Unternehmen von großer Bedeutung sind. Neben der ATi-Radeon-HD-3800-Grafikkartenserie (RV670) und dem AMD-790-FX-Chipsatz (RD790) soll mit dem Phenom (Agena) endlich ein Konkurrent für Intels Quad-Core-Prozessoren an den Start gehen.

Zu den bevorstehenden Neuvorstellungen gelangten nun weitere Details ans Tageslicht. So tauchen in ersten Foren Fotos und Screenshots eines 2,3 GHz schnellen Phenom 9600 mit insgesamt vier Prozessorkernen auf. Außerdem trat erstmalig AMDs Overclocking-Tool „OverDrive“ in Erscheinung, das es ermöglicht, den Prozessor bequem unter Windows an seine Grenzen zu treiben. Das Besondere daran: Der Prozessortakt kann für jeden Kern unabhängig gewählt werden. Damit ist ein feineres und (ggf.) höheres Overclocking möglich. Wird nur ein Kern belastet, können sich die anderen dank unabhängiger Takt- und Spannungsversorgungen herunter takten. Dadurch kann der Prozessor stromsparender arbeiten. Damit dieses Feature (Split-Power-Planes) funktioniert, ist ein entsprechendes ausgelegtes Mainboard (idealerweise auf RS/RD790-Basis) erforderlich.

AMD Phenom Overclocking
AMD Phenom Overclocking

Als Termine für AMDs Neuvorstellungen werden derzeit der 15. oder 19. November gehandelt. Wobei sich der 15. November für die neuen Grafikkarten-Serie herauszukristallisieren scheint.

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