Intel mit drastischer Umsatz- und Gewinnsteigerung

Volker Rißka
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Intel konnte im abgelaufenen dritten Quartal die Umsätze deutlich verbessern. Nachdem der Branchenriese bereits vor einigen Wochen wegen guter Auftragslage die Prognose angehoben hatte, wurde diese mit einem Gesamtumsatz von 10,1 Milliarden US-Dollar noch übertroffen. Der Gewinn stieg dabei um satte 64 Prozent.

Der Umsatz von genau 10,09 Milliarden US-Dollar stieg gegenüber dem 2. Quartal 2007 um 16 Prozent, gegenüber dem Vorjahr um 15 Prozent. Der operative Gewinn legte um 64 Prozent auf 2,25 Mrd. US-Dollar zu. Der Nettogewinn steigerte sich im gleichen Zeitraum um 43 Prozent und lag bei immerhin 1,86 Milliarden US-Dollar. Die Marge stieg in diesem Zusammenhang von 46,9 auf 52,4 Prozent. Der Anstieg der Bruttogewinnmarge ist laut Intel auf höhere Volumina bei Mikroprozessoren, geringere Anlaufkosten für den 45-nm-Prozess sowie geringere Kosten bei der Herstellung von Mikroprozessoren zurückzuführen.

Intel führt diese sehr guten Ergebnisse auf die rege Nachfrage zurück und weist darauf hin, dass man im abgelaufenen Quartal mehr als zwei Millionen Vierkern-Prozessoren ausgeliefert habe. Aber auch eigene Sparprogramme und Kostensenkungen, zu denen auch eine Reduzierung der Mitarbeiter gehört, führen zu den positiven Zahlen. Intel glaubt, dass im traditionell stärksten vierten Quartal die Gewinnspanne noch größer wird. Der prognostizierte Umsatz soll dann zwischen 10,5 Milliarden und 11,1 Milliarden US-Dollar liegen, während eine Marge von ungefähr 57 Prozent erreicht werden soll.

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