Unreal Tournament 3 im Test: Der Mmmmmonsterkill ist zurück

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Sasan Abdi
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Diverses

Abgesehen von einer unterirdischen Lokalisierung kann man an Unreal Tournament 3 auch technisch wenig kritisieren. Bevor nun zum Fazit geschritten werden kann, soll im Folgenden noch auf einige weitere nennenswerte Aspekte eingegangen werden.

Waffen & Fahrzeuge

Das Waffenarsenal von Unreal Tournament 3 ist gewohnt umfangreich, bietet allerdings keine Überraschungen. So kann der geneigte Spieler erneut auf alle aus den Vorgängern bekannte Schusseisen verschiedenster Couleur zurückgreifen: Neben dem obligatorischen Raketenwerfer kommen alle alten Bekannten wie die wenig nützliche Bio-Gun, die effektive Flak-Gun und die durchschlagfreudige Shock-Rifle zum Einsatz. Auch der allmächtige Redeemer darf in UT 3 nicht fehlen und findet sich an ausgewählten Plätzen einer jeden Karte.

Auch der Fuhrpark von Unreal Tournament 3 ist großzügig bestückt. Insgesamt stehen Rasse-übergreifend immerhin neun verschiedene Vehikel zur Verfügung, wobei die Fahrzeuge der Necris in Sachen Fahrspaß und Aussehen traditionell atemberaubender daherkommen, als die der Axon (Menschen). Ein großes persönliches Highlight ist der Scavenger, der sich auf einer Art Tentakeln fortbewegt, aber auch zu einer tödlichen Kugel mutiert werden kann, die durch die Reihen der Gegner fegt. Weiterhin erwähnenswert sind die gut gelungenen Hoverboards, die einem jeden Spieler zur Verfügung stehen und eine schnelle Fortbewegung über die Karten erlauben (siehe Bild oben). Dabei ist es jedoch nicht möglich, eine Waffe abzufeuern.

Insgesamt gestalten sich sowohl das Waffenarsenal als auch der Fuhrpark von Unreal Tournament 3 als detailverliebt und umfassend und lassen eigentlich keine Wünsche offen.

Altersfreigabe

Unreal Tournament 3 ist in Deutschland nach einer obligatorischen Prüfung durch die USK ab 16 Jahren freigegeben worden. Einher ging diese niedrige Altershürde mit einigen Einschnitten. Aus diesem Grund fließt in UT 3 vergleichsweise wenig Blut und auch in manch anderer Hinsicht unterscheidet sich die deutsche von der internationalen Variante. So verschwinden getötete Gegner nach kurzer Zeit ohne Spuren zu hinterlassen und auch ein Kopfschuss wird weniger blutig dargestellt.

KI

Wie von den Vorgängern gewohnt, ist die Künstliche Intelligenz der Bots auch bei Unreal Tournament 3 wieder außergewöhnlich gut gelungen, so dass das Spiel auch bei kleinen LAN-Sessions und auf kleinen Internet-Servern für lang anhaltenden Spielspaß sorgt.

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