Asus erlaubt Modifikationen am EeePC
Nicht zuletzt um die beunruhigten Käufer zu beschwichtigen, hat Asus nun die Garantiebestimmungen für seinen EeePC verändert. Demnach ist eine Modifikation des seit Oktober erhältlichen Gerätes nunmehr zulässig und das krude Verbot, dem EeePC ins Innere zu schauen, passé.
Den alten Garantiebestimmungen zufolge hätte Asus einem Gerät, bei dem die zwei Siegelaufkleber gebrochen sind, nicht mehr die zwei Jahre gültige Garantie gewährt. Dies führte dazu, dass theoretisch nicht einmal ein RAM-Upgrade möglich gewesen wäre, ohne die Garantie zu verwirken.
Auch wenn unklar ist, wie viele der EeePC-Besitzer sich davon wirklich abschrecken ließen, hat Asus nun reagiert. In einer überarbeiteten Garantiebestimmung gesteht der Hersteller den Käufern nun deutlich mehr Rechte zu. In einem Abschnitt wird dabei klargestellt, dass ein Brechen der Aufkleber keinerlei Einfluss auf den Garantieanspruch hat: „Asus versichert seinen Kunden, dass das bloße Brechen oder Entfernen der Siegel sich nicht auf die Garantie auswirkt“, heißt es in der Novellierung. Damit dürfte ein großes Ärgernis aus dem Weg geräumt sein.