Peru ordert 260.000 OLPC-Laptops

Sasan Abdi
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Gut einen Monat nach Beginn der Serienproduktion des vielbeachteten „One Laptop Per Child“-Laptops (OLPC), einem für die dritte Welt gedachten Laptop für 100 US-Dollar, sind die Befürchtungen, wonach das Projekt keinerlei Anklang finden könnte, offenbar verflogen.

So verkündet der Gründer des OLPC-Projekts, der MIT-Professor Nicholas Negroponte dieser Tage, dass ein erster Großauftrag aus Südamerika eingegangen sei. Demnach habe die Regierung von Peru 260.000 Exemplare geordert. Eine weitere Order kann der Initiator aus Mexiko verbuchen: Hier hat offenbar ein langjähriger Freund Negropontes, der Milliardär Carlos Slim 50.000 Notebooks angefordert.

OLPC-Laptop
OLPC-Laptop

Weitere Bestellung stehen überdies aus der Mongolei und Uruguay an. Dort handelt es sich um Wasser- beziehungsweise Mobilfunkunternehmen, die mittels der OLPC-Laptops ihre Infrastruktur verbessern wollen.

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