Nvidia 3-Way-SLI im Test: Wenn drei mehr ist als vier

 9/20
Wolfgang Andermahr
141 Kommentare

Clive Barker's Jericho

Spielerisch oder technisch bemerkenswerte Spiele geraten normalerweise schnell ins Blickfeld der Presse und werden auch von den Spielern meistens sehnlich erwartet. Anders war dies merkwürdigerweise bei „Clive Barker’ Jericho“, dessen Demo mehr oder weniger aus dem nichts aufgetaucht ist. Spielerisch wird die Vollversion zwar erst noch beweisen müssen, ob Jericho auf Dauer wird überzeugen können, technisch macht die Demo aber bereits eines klar: Die Grafikengine ist auf der Höhe der Zeit und braucht sich vor keinem anderen Konkurrenten zu verstecken. Nicht nur die Technik an sich kann mit qualitativ hochwertigen Texturen, diversen Shader- sowie Partikeleffekten und FP16-High-Dynamic-Range-Rendering punkten, auch der Grafikcontent selber, sprich die künstlerische Gestaltung, zeugt von Originalität. Da die GeForce-7-Serie von Nvidia bekanntlicherweise kein Multi-Sampling-Anti-Aliasing auf ein FP16-Rendertarget anwenden kann, muss die alte Grafikkartengeneration aus Kalifornien bei den Qualitätseinstellungen außen vor bleiben.

Jericho - G80
Jericho - G80
Jericho - R600
Jericho - R600
Clive Barker's Jericho
  • 1280x1024 4xAA/16xAF:
    • 2x GeForce 8800 Ultra
      88,9
    • 3x GeForce 8800 Ultra
      88,2
    • 1x GeForce 8800 Ultra
      46,7
  • 1280x1024 8xAA/16xAF:
    • 3x GeForce 8800 Ultra
      45,7
    • 2x GeForce 8800 Ultra
      44,8
    • 1x GeForce 8800 Ultra
      23,5
  • 1600x1200 4xAA/16xAF:
    • 2x GeForce 8800 Ultra
      51,7
    • 3x GeForce 8800 Ultra
      51,0
    • 1x GeForce 8800 Ultra
      26,4
  • 1600x1200 8xAA/16xAF:
    • 3x GeForce 8800 Ultra
      32,8
    • 2x GeForce 8800 Ultra
      32,6
    • 1x GeForce 8800 Ultra
      17,0
  • 2560x1600 4xAA/16xAF:
    • 3x GeForce 8800 Ultra
      25,9
    • 2x GeForce 8800 Ultra
      25,4
    • 1x GeForce 8800 Ultra
      12,9
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Colin McRae Dirt

Die Colin-McRae-Reihe war schon immer ein Highlight für alle Rennspielfans, bei denen es auch mal etwas dreckiger werden durfte. In der Rally-Serie fährt man nunmals längst nicht immer auf Asphalt. Nachdem die Serie in letzter Zeit qualitativ etwas abgeflacht ist, hat der Entwickler Codemaster mit Colin McRae Dirt die Handbremse gezogen und zu alten Tugenden gefunden – und viele neue Features hinzugefügt. Beeindrucken kann ebenso die neu entwickelte Grafikengine, die zum aktuellen Zeitpunkt zweifellos ihres Gleichen in der Rennsportszene sucht. Zwar verzichtet Dirt auf FP16-HDRR, kann aber mit einigen (wenn auch übertriebenen) schicken Lichteffekten, detaillierten Texturen, schönen Landschaften, einer großen Weitsicht sowie gut gelungenen Partikeleffekte überzeugen. Dies hat aber auch seinen Preis: Die Hardwareanforderungen sind extrem hoch und bereiten den meisten PCs Probleme. Grund genug für uns, Colin McRae Dirt in den Benchmarkparcours aufzunehmen.

Colin McRae Dirt - G80
Colin McRae Dirt - G80
Colin Mcrae Dirt - R600
Colin Mcrae Dirt - R600
Colin McRae Dirt
  • 1280x1024 4xAA/16xAF:
    • 3x GeForce 8800 Ultra
      58,0
    • 2x GeForce 8800 Ultra
      56,9
    • 1x GeForce 8800 Ultra
      33,5
  • 1600x1200 4xAA/16xAF:
    • 3x GeForce 8800 Ultra
      57,9
    • 2x GeForce 8800 Ultra
      48,7
    • 1x GeForce 8800 Ultra
      27,7
  • 2560x1600 4xAA/16xAF:
    • 2x GeForce 8800 Ultra
      6,2
    • 3x GeForce 8800 Ultra
      6,0
    • 1x GeForce 8800 Ultra
      5,3
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)