Sapphire Atomic Radeon HD 3870 im Test: Mit Individualität auf Kundenfang
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Die folgenden Benchmarks wurden mit unserem derzeitigen Testsystem auf Basis eines Intel Core 2 Extreme X6800 ermittelt. Dieser wird mit einem Takt von 3,46 GHz betrieben, um die Kontrahenten nicht unnötig auszubremsen. Als Treiber kamen ForceWare 169.28 und Catalyst 7.12 für alle Messungen (einschließlich Stromverbrauch und Lautstärke) zum Einsatz.
Den Benchmarks nach profitiert die Sapphire Atomic Radeon HD 3870 merklich von den erhöhten Taktraten. Je nach Anwendung liegt die Differenz zur Standard-Variante der HD 3870 zwischen zwei und zehn Prozent. Der Vorsprung fällt mit zugeschalteten Qualitätseinstellungen durch die Bank nochmals um den ein oder anderen Prozentpunkt größer aus. Insgesamt kann Sapphires Adaption knapp sieben Prozent gegenüber der normalen Variante der Karte herausholen. Für die GeForce 8800 GT reicht es noch nicht ganz, der Rückstand von einem halben Prozentpunkt ist allerdings vernachlässigbar – jedoch kommt dieser nur Zustande, weil die GeForce 8800 GT bei Call of Juarez samt Qualitätseinstellungen einen starken Einbruch gegenüber den HD 3870 verzeichnet. Mit Ausnahme von Crysis kann im Vergleich der Sapphire-Karte und der GeForce 8800 GT derselbe Effekt wie im Vergleich zur Standard-Variante der HD 3870 beobachtet werden: Mit zugeschalteten Qualitätseinstellungen erzielt die Karte in der Relation bessere Werte.