Cooler Master Cosmos S im Test: Besser ist nicht immer auch gut
4/5Testsystem
Das Testsystem im Einzelnen:
- AMD Athlon 64 X2 4800+ mit Boxed-Kühler
- Gigabyte GA-K8N51PVMT-9
- 2 x 512 MB Corsair DDR400
- Leadtek WinFast PX6600GT
- 2 x 80 GB Hitachi Deskstar 7K250
- LG GSA-H20L DVD-RAM
- Be Quiet P4 Blackline 400W
- Zalman ZM-MFC2 Lüftersteuerung
Die Temperaturen wurden gemessen, während das System den 3DMark03 als Dauerschleife ausführte. Die Lautstärkemessungen wurden mit einem „Voltcraft Digitales Schallpegelmessgerät 320“ durchgeführt, das Schallpegel im Bereich von 30 bis 120 Dezibel misst. Die Grundlautstärke des Messraumes lag bei subjektiv empfundener Stille unterhalb des Messbereiches, also bei weniger als 30 Dezibel.
Als Referenzen wurden verschiedene bisher getestete Gehäuse verwendet.
Messungen
Durch den Verzicht auf Dämmung und Fronttür sowie die Verwendung eines verhältnismäßig großen Lüfters in der Seitenwand ist das Cosmos S leider etwas lauter als sein Vorgänger. Bei 12 Volt ist besonders der 200-mm-Lüfter durch den hohen Luftdurchsatz relativ laut, heruntergeregelt sind allerdings alle sehr leise, Lagergeräusche sucht man vergebens.
Wenn schon bei der Lautstärke geringe Abstriche gemacht werden müssen, sind die Kühlergebnisse in diesem Falle umso besser – vor allem die Festplatten und die Grafikkarte(n) profitieren deutlich von den baulichen Änderungen gegenüber dem älteren Cosmos und speziell von dem großen Lüfter in der Seitenwand, der auch im heruntergeregelten Betrieb eine deutliche Verbesserung bringt. Die Leistung im Bereich der CPU dürfte besser sein, wenn ein Tower-Kühler zum Einsatz kommt, für den der Aufbau des Cosmos S geradezu ideal ist.