Scythe Zipang im Test: Kühler-Gigant der aufgehenden Sonne
Einleitung
Wenn Scythe einen neuen Prozessorkühler mit High-End-Charakter vorstellt, wird es meist interessant. Ob Ninja, Mugen oder Andy-Samurai, die Japanischen Kühler gehören stets zu den Top-Produkten der jeweiligen Bauklassen und mausern sich binnen kürzester Zeit ob ihrer Qualität, ihrer Leistung, ihrer geringen Lautstärke und ihres fairen Preises zu Publikumslieblingen. Das neueste Scythe-Machwerk hört auf den Namen „Zipang“, sinngemäß übersetzt als „Land der aufgehenden Sonne“, und soll sich Dank üppigem Heatpipe-Einsatz und 140-mm-Silent-Belüftung als Top-Flow-Kühler gegen die bärenstarke Riege der Tower-Modelle durchsetzen können. Wir dürfen gespannt sein, was Scythes neuer Kühlriese wirklich zu bieten hat.
Lieferumfang
Typischerweise hält sich der Lieferumfang des neuesten Scythe-Zöglings in Grenzen: Neben dem Kühler samt installiertem 140-mm-Lüfter gesellen sich lediglich die Montageutensilien für AMD und Intel, eine Installationsanleitung mit deutschsprachigem Anteil sowie ein kleines Tütchen Silmore-Wärmeleitpaste auf Silikon-Metalloxidbasis zum Zipang-Gesamtpaket.
Technische Daten
- Hybridkühler: Vernickelte Kupferbodenplatte, 68 Aluminiumlamellen
- Sechsfach-6-mm-Heatpipekonstruktion („Uneven Parallel Heatpipe Construction“)
- Maße mit Lüfter: (L) 145 x (B) 148 x (H) 112 mm
- Gewicht komplett: ca. 815 g
- „Top Mount“-140-mm-Scythe-Lüfter (DFS132512L)
- Drehzahl: ca. 450 bis 1000 U/min
- Geräuschentwicklung: max. 21 dB(A)
- Luftdurchsatz: 88 m³/h
- Multiplatform Montage
- für AMD Sockel 939 / 940 / 754 / AM2 per 2-Punkt Klammer
- für Intel Sockel 478 per Serienretentionmodul und 4-Punkt Haken
- für Intel Sockel 775 per Push-Pin-System
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- Vertrieb und aktuelle Preise