Intel senkt Gewinnprognose
Mit Blick auf Preisrückgänge im NAND-Segment musste der weltweit größte Chiphersteller Intel am gestrigen Geschäftstag die Prognose für die Bruttogewinnspanne senken. Die Börse dankte es prompt mit nennenswerten Kursverlusten.
So geht man bei Intel nun von einer Spanne von rund 54 Prozent plus-minus einem Prozent aus. Bisher lag die Prognose bei 56 Prozent, wobei mit einem plus-minus von mehreren Prozentpunkten gerechnet wurde. So frappierend scheint sich das Geschäft mit dem Flash-Speicher also nicht unbedingt zu verschlechtern. Dennoch verlor die Intel-Aktie als Reaktion auf die Ankündigung nachbörslich circa zwei Prozent.
Alle weiteren Prognosen wurden von Intel weiterhin aufrechterhalten.