Windows Vista System Builder mit SP1 verfügbar
Der erste Service Pack für Windows Vista lässt weiterhin auf sich warten, jedoch haben Computerversandhändler wie etwa Alternate mittlerweile die System-Builder-Variante von Microsofts neuestem Sprössling inklusive des Service Pack 1 ins Sortiment aufgenommen.
Die normalen Versionen von Windows Vista sind davon allerdings noch nicht betroffen, diese sollen erst mit dem Service Pack 1 versehen werden, wenn der Download offiziell freigegeben wird. Als möglicher Termin wird dafür der 18. März gehandelt. Das Update ist zwar bereits abgeschlossen und enthält neben 500 Softwareflicken auch Änderungen am Treibersystem. Insgesamt sorgen die Verbesserungen dafür, dass beispielsweise das Kopieren und Entpacken von Dateien deutlich fixer vonstatten geht. Momentan wartet Microsoft allerdings noch darauf, dass Hardwarehersteller die Treiber ihrer Produkte an das Service Pack 1 anpassen können – einige aktuelle Treiber bereiten Probleme im Zusammenspiel mit dem Service Pack.
Mit der Freigabe des Service Pack 1 werden Windows Vista Home Basic, Windows Vista Premium und Windows Vista Ultimate auch eine Preissenkung erfahren. Der kleinste Ableger Home Basic wird danach 179 Euro anstatt 229 Euro kosten, das Upgrade ist für 94 Euro anstatt 119 Euro zu haben. Die Premium-Variante fällt im Preis um 80 Euro auf 219 Euro, das Upgrade kostet statt 199 Euro nur noch 119 Euro. Für Windows Vista Ultimate werden 309 Euro verlangt, vorher 499 Euro. Der Preis für die Upgrade-Variante fällt um lediglich 40 Euro auf 289 Euro.
Die System-Builder-Varianten sind von der Preissenkung nicht betroffen und weichen beispielsweise bei Alternate nur marginal von den bisherigen Preisen ab. Demnach ist Windows Vista Ultimate für 159 Euro zu haben, während Windows Vista Business für 114 Euro angeboten wird. Bei Windows Vista Premium ist die 64-Bit-Ausführung für 88 Euro erhältlich, während die 32-Bit-Variante mit 92 Euro zu Buche schlägt. Windows Vista Home Basic wandert für 72 Euro über die Ladentheke.