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Wolfgang Andermahr
231 Kommentare

Direct3D-9-Benchmarks

Assassin's Creed

Was passiert, wenn ein Konsolentitel erfolgreich ist? Man portiert ihn natürlich für den PC! Und dies ist UbiSoft mit Assassin's Creed wohl auch ohne Zweifel gelungen, da man es nicht nur bei einer reinen 1:1-Umsetzung gelassen, sondern darüber hinaus noch einige weitere Spielinhalte eingefügt hat. Doch worum geht es in Assassin's Creed überhaupt? Man spielt den Auftragsmörder Altair, der neben seinem eigentlichen Hauptberuf gerne mit Pferden reitet, Passanten umschubst, spektakuläre Kämpfe ausübt und sich vor allem mal ganz gerne in schwindelerregende Höhen, also auf sämtliche Dächer der verschiedenen Städten, herumtreibt. Und was braucht man dazu? Eine potente Grafikengine, die Assassin's Creed auch durchaus hat. Mit das Highlight sind die Charakteranimationen, die die Entwickler einwandfrei umgesetzt haben. Zudem gibt es noch schicke Texturen, sehr schöne Licht- und Schatten-Spiele, eine gut hervorgehobene Weitsicht und noch so einiges mehr, dass Assassin's Creed zu einem Fest für die Augen macht. UbiSoft hat es sich nicht nehmen lassen, einen Direct3D-10-Renderer für die PC-Version einzubauen. Dieser soll die Performance bei gleicher Qualität gegenüber der Direct3D-9-Version erhöhen und zudem die Grafikqualität ein klein wenig verbessern. Dies fällt vor allem bei den Schatten auf, die in der Direct3D-9-Grafik ziemlich „verfranzt“ aussehen. Da wir mit der D3D10-Variante noch einige Schwierigkeiten haben, nutzen wir für die Benchmarks die Direct3D-9-Version von Assassin's Creed.

Assassin's Creed – 1280x1024
  • 1280x1024 1xAA/1xAF:
    • Nvidia 8800 GT 1024
      66,6
    • Nvidia 8800 GT 512
      62,9
    • Nvidia 8800 GT 256
      62,1
    • ATi 3850 1024
      52,8
    • ATi 3850 512
      50,5
    • ATi 3850 256
      49,5
  • 1280x1024 4xAA/16xAF:
    • Nvidia 8800 GT 1024
      51,0
    • Nvidia 8800 GT 512
      50,6
    • ATi 3850 1024
      47,7
    • ATi 3850 512
      44,7
    • ATi 3850 256
      44,1
    • Nvidia 8800 GT 256
      28,1
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)
Assassin's Creed – 1680x1050
  • 1680x1050 1xAA/1xAF:
    • Nvidia 8800 GT 1024
      51,8
    • Nvidia 8800 GT 512
      49,2
    • ATi 3850 1024
      39,2
    • ATi 3850 512
      37,8
    • ATi 3850 256
      37,8
    • Nvidia 8800 GT 256
      30,6
  • 1680x1050 4xAA/16xAF:
    • Nvidia 8800 GT 512
      39,5
    • Nvidia 8800 GT 1024
      38,3
    • ATi 3850 1024
      33,5
    • ATi 3850 512
      33,2
    • ATi 3850 256
      27,8
    • Nvidia 8800 GT 256
      24,4
Einheit: Prozent
Assassin's Creed – 2560x1600
  • 2560x1600 1xAA/1xAF:
    • Nvidia 8800 GT 512
      29,3
    • Nvidia 8800 GT 1024
      29,3
    • ATi 3850 1024
      21,8
    • ATi 3850 512
      21,1
  • 2560x1600 4xAA/16xAF:
    • Nvidia 8800 GT 1024
      21,3
    • ATi 3850 1024
      19,5
    • ATi 3850 512
      18,6
    • Nvidia 8800 GT 512
      16,3
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Call of Duty 4

Der neueste Spross aus der bekannten „Call of Duty“-Reihe ist erstmal nicht im zweiten Weltkrieg angesiedelt, sondern einig Jahre später in der Zukunft. Dem Spielspaß tut dies aber keinen Abbruch, ganz im Gegenteil sogar. Die Atmosphäre ist in Call of Duty 4 dermaßen realistisch, dass man ohne Probleme in die Spielwelt eintauchen kann. Doch nicht nur spielerisch weiß der First-Person-Shooter zu gefallen, auch technisch macht man im Gegensatz zum (PC)-Vorgänger Call of Duty 2 einen großen Schritt nach vorne – und dies, obwohl man immer noch dieselbe Grafikengine benutzt. Von dieser kann viel aber nicht mehr übrig geblieben sein, denn optisch liegt Call of Duty 4 auf einem vollkommen anderen Niveau. Schicke Shadereffekte sowie ein intelligenter Parallax-Mapping-Einsatz vertuschen die teils etwas schwachen Texturen. Schon Call of Duty 2 konnte beim Erscheinen mit einer einzigartigen Rauchdarstellung punkten. Der Nachfolger steht dem zweiten Teil der Serie diesbezüglich in nichts nach und kommt mit einer Rauchpräsentation daher, die zu beeindrucken weiß. Auf Direct3D-10-Unterstützung muss man aber verzichten, Call of Duty 4 setzt noch auf den Vorgänger Direct3D 9.

Call of Duty 4 - G92
Call of Duty 4 - G92
Call of Duty 4 - RV670
Call of Duty 4 - RV670
Call of Duty 4 – 1280x1024
  • 1280x1024 1xAA/1xAF:
    • Nvidia 8800 GT 512
      80,1
    • Nvidia 8800 GT 1024
      79,7
    • Nvidia 8800 GT 256
      79,6
    • ATi 3850 512
      53,4
    • ATi 3850 256
      52,7
    • ATi 3850 1024
      52,6
  • 1280x1024 4xAA/16xAF:
    • Nvidia 8800 GT 1024
      51,2
    • Nvidia 8800 GT 512
      50,9
    • Nvidia 8800 GT 256
      40,5
    • ATi 3850 512
      26,5
    • ATi 3850 1024
      26,3
    • ATi 3850 256
      24,8
  • 1280x1024 8xAA/16xAF:
    • ATi 3850 512
      21,2
    • ATi 3850 1024
      20,9
    • ATi 3850 256
      19,7
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)
Call of Duty 4 – 1600x1200
  • 1600x1200 1xAA/1xAF:
    • Nvidia 8800 GT 1024
      64,2
    • Nvidia 8800 GT 512
      63,5
    • Nvidia 8800 GT 256
      63,0
    • ATi 3850 512
      41,0
    • ATi 3850 1024
      40,2
    • ATi 3850 256
      40,1
  • 1600x1200 4xAA/16xAF:
    • Nvidia 8800 GT 1024
      39,9
    • Nvidia 8800 GT 512
      39,5
    • Nvidia 8800 GT 256
      28,5
    • ATi 3850 512
      20,2
    • ATi 3850 1024
      20,1
    • ATi 3850 256
      18,7
  • 1600x1200 8xAA/16xAF:
    • ATi 3850 512
      15,7
    • ATi 3850 1024
      15,4
    • ATi 3850 256
      14,6
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)
Call of Duty 4 – 2560x1600
  • 2560x1600 1xAA/1xAF:
    • Nvidia 8800 GT 512
      36,4
    • Nvidia 8800 GT 1024
      36,4
    • ATi 3850 512
      22,0
    • ATi 3850 1024
      21,7
  • 2560x1600 4xAA/16xAF:
    • Nvidia 8800 GT 512
      22,9
    • Nvidia 8800 GT 1024
      22,9
    • ATi 3850 1024
      10,9
    • ATi 3850 512
      10,6
  • 2560x1600 8xAA/16xAF:
    • ATi 3850 1024
      8,1
    • ATi 3850 512
      7,2
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)