Bilder eines Gigabyte-P45-Boards mit DDR2

Volker Rißka
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In Asien hat man sich Gigabytes zukünftiges Mainboard, das auf Intels neuen P45-Chipsatz setzt, näher angesehen. Das Gigabyte GA-EP45-DS3P vertraut dabei, wie das Kürzel „E“ im Namen verrät, auch auf die neuen energiesparenden Features, die bereits bei P35-, X38- und X48-Modellen Einzug gehalten haben.

Einige aktuelle Platinen sind bereits kompatibel zum neuen „Dynamic Energy Saver“ (DES) von Gigabyte, neuere Modelle der gelisteten Mainboards werden zudem immer mit dem Kürzel „E“ vor dem integrierten Chipsatz versehen, um so gleich auf die Kompatibilität hinzuweisen. Alle Informationen und den Download des „Dynamic Energy Saver“ gibt es direkt bei Gigabyte.

Gigabyte EP45-DS3P

Gigabytes neue Platine setzt noch auf DDR2-Speicher, was Aufrüstern, aber auch Neukunden, denen der Preis von DDR3-Speicher immer noch zu hoch ist, sehr entgegenkommen dürfte. Der DDR2-Speicher wird auch mit einer Spezifikation von bis zu 1.200 MHz unterstützt, von dem es aber kaum eine Handvoll Module gibt. Natürlich reicht für den Betrieb eines neuen aber auch älteren Intel-Prozessors mit dem Sockel LGA775 auch herkömmlicher DDR2-Speicher in den Spezifikationen von 667, 800 oder 1.066 MHz aus. Neben drei Grafiksteckplätzen wird die Erweiterbarkeit der Platine durch drei PCIe-x1- und einem altgedienten PCI-Slot gewährleistet.

Auf den Bildern erkennt man zudem schön die weitere Ausstattung, zu der neben sechs SATA- und acht USB- auch zwei Gigabit-LAN-Anschlüsse sowie FireWire und vieles weitere mehr gehören. Ein Großteil der Anschlüsse wird dabei direkt über die neue ICH10 realisiert. Positiv ist zum Aufbau der Platine anzumerken, dass Gigabyte auf eine ausladende Heatpipe-Lösung verzichtet und zu einer kleineren Variante, die lediglich die P45-Northbridge mit den MOSFETS verbindet, zurückkehrt.

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