Gigabyte iSolo 210 im Test: Gehäuse mit blauer Unterbodenbeleuchtung

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Arne Müller
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Lieferumfang

Aufgrund der geringen Größe des Gehäuses ist das Paket, das den geneigten Käufer nach dem Erwerb erwartet, ebenfalls recht klein und leicht. Mit den üblichen Styroporformteilen und einer Kunststoffhülle ist das Gehäuse gut gegen Transportschäden geschützt. Besondere Sorgen macht sich Gigabyte offenbar um das Handbuch, das in einem eigenen Fach innerhalb eines Styroporelements verstaut ist.

Die technischen Daten des Gehäuses lauten:

  • Material: Stahl/Aluminium
  • Abmessungen: ca. 440 x 200 x 485 mm (H x B x T)
  • Gewicht: etwa 7,5 kg
  • fünf 5,25"-Front-Laufwerkschächte
  • zwei 3,5"-Front-Laufwerkschächte
  • drei interne Festplattenschächte
  • zwei 120-mm-Lüfter (17 dB(A), 1250 U/Min)
  • Mainboard-Formfaktoren: ATX, Micro-ATX und Flex-ATX
  • USB-, Firewire- und Audio-Anschlüsse in der Front

Im Lieferumfang befinden sich die üblichen Beigaben: Laufwerksschienen, Schrauben, Abstandshalter, selbstklebende Kabelclips und ein Putztuch. Besonders reichhaltig ist er also nicht, aber alles für den Betrieb notwendige ist dabei.

Ausstattung außen

Nach außen hin wahrt Gigabyte erfolgreich den Schein, es handle sich beim iSolo 210 um ein edles, vollständig aus Aluminium gefertigtes Gehäuse. Ein Eindruck, der insbesondere durch die Front aus Alu und deren silbrig-spiegelnde Einfassung hervorgerufen wird. Im oberen Teil befindet sich ein Lochblech, wie es in letzter Zeit von vielen Herstellern eingesetzt wird. Der untere Teil besteht hingegen aus sehr gut verarbeitetem, gebürstetem Aluminium. Schaut man sich allerdings die Rückseite genauer an, wird schnell deutlich, dass es sich ansonsten größtenteils um lackierten Stahl handelt. Dies tut dem Erscheinungsbild jedoch kaum einen Abbruch, da auch die Stahlteile mit einem sehr ansehnlichen Lack versehen sind. Rundherum bietet das iSolo bis auf das Lüftungsgitter in der linken Seitenwand und die Schlauchdurchführungen an der Rückseite kaum Besonderheiten.

Gigabyte iSolo 210

Darüber hinaus erwähnenswert ist die Beleuchtung des Gehäuses, die den Power-Taster, den etwas in die Tiefe gezogenen, unteren Bereich der Front und den Boden unmittelbar vor dem Gehäuse in ein dezentes Blau taucht. Durch Nichtnutzung einer Steckverbindung im Inneren ist die Beleuchtung jederzeit problemlos abschaltbar.

Gigabyte iSolo 210 – Front
Gigabyte iSolo 210 – Front
Gigabyte iSolo 210 – Frontdetails
Gigabyte iSolo 210 – Frontdetails
Gigabyte iSolo 210 – Frontbeleuchtung
Gigabyte iSolo 210 – Frontbeleuchtung
Gigabyte iSolo 210 – Seitenansicht
Gigabyte iSolo 210 – Seitenansicht
Gigabyte iSolo 210 – Rückseite
Gigabyte iSolo 210 – Rückseite

Ausstattung innen

Im Inneren offenbart sich ein als klassisch zu bezeichnender Aufbau: Hinten oben befindet sich das Netzteil, darunter das Mainboard, vorne unten die Festplatten und darüber die 5,25"-Laufwerksschächte – fünf an der Zahl. Die große Anzahl optional verbauter optischer Laufwerke wird allerdings mit einer verhältnismäßig geringen Anzahl von Festplattenschächten erkauft, was uns anhand der Ausrichtung des iSolo 210 nicht als allzu sinnvoll erscheint. Pluspunkte sammelt das Gehäuse hingegen bei der werkzeuglosen Montage diverser Komponenten. So können die Steckkarten jeweils einzeln mittels Kunststoffclip arretiert werden und die Festplatten werden einfach in den Käfig geschoben, nachdem man sie mit aufsteckbaren Schienen versehen hat. Optische Laufwerke werden mit einem fest am Gehäuse angebrachten Schieber befestigt. Auch die allgemeine Verarbeitungsqualität spricht für das Gehäuse – fast alle Kanten sind gefalzt, die Lüfterkabel schon ab Werk ordentlich verlegt, keinerlei Makel sind erkennbar.

Gigabyte iSolo 210 – Innenraum
Gigabyte iSolo 210 – Innenraum
Gigabyte iSolo 210 – Innenraum
Gigabyte iSolo 210 – Innenraum
Gigabyte iSolo 210 – Innenraum
Gigabyte iSolo 210 – Innenraum
Gigabyte iSolo 210 – Front entfernt
Gigabyte iSolo 210 – Front entfernt