Gigabyte iSolo 210 im Test: Gehäuse mit blauer Unterbodenbeleuchtung
4/4Messungen
Kommen wir nun zu den Messergebnissen in den Disziplinen Lautstärke und Temperatur:
Dass kühl und leise zwei Qualitäten sind, die ohne großen Aufwand in der Regel nicht gleichzeitig realisiert werden können, äußert sich auch in den Messergebnissen des Gigabyte iSolo 210. Es ist etwas lauter als die Spitzenreiter in dieser Kategorie, allerdings dank der auch bei 12 Volt noch recht langsam drehenden Lüftern leiser als viele andere Gehäuse. Vom Spitzenplatz ist es in Ermangelung einer Dämmung und mit seiner schalldurchlässigen Seitenwand aber einige Dezibel entfernt.
Unter anderem an dieser luft- und schalldurchlässigen Seitenwand liegt es aber, dass das iSolo 210 gute bis exzellente Kühlfähigkeiten bietet. Während CPU und Festplatten durchschnittliche Temperaturen im grünen Bereich aufweisen, wird die Grafikkarte im Vergleich zur Konkurrenz außerordentlich kühl gehalten. Sehr gut, vor allem im Hinblick auf die wenigen und relativ leisen 120-mm-Lüfter.
Fazit
Unser Urteil über das Gigabyte iSolo 210 am Ende dieses Kurztests fällt klar positiv aus. Für etwa 60 Euro erhält der geneigte Käufer ein sehr gut verarbeitetes Gehäuse mit genug Platz auch für gut ausgestattete Systeme, das darüber hinaus gut aussieht und leise zu Werke geht. Nur Nutzern sehr hitziger High-End-Hardware, wie etwa dem CrossFire-Verbund zweier HD2900-Karten, möchten wir von diesem Gehäuse abraten. Und Probleme bekommen werden auch Freunde sehr großer Speicherkapazitäten, denn der Platz zum Einbau vieler Festplatten ist begrenzt. Für nahezu alles andere ist jedoch genug Platz vorhanden.
Als positiv empfinden wir auch das gefällige und edle Design sowie das durch die Größe bedingte geringe Gewicht des iSolo 210. Das Gigabyte iSolo ist in den drei erwähnten Farbvarianten Schwarz, Dunkelgrau und Silber ab etwa 63 Euro im Handel erhältlich.
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