IceQ3 Turbo X im Test: HIS veredelt die Radeon HD 3850
3/5Benchmarks
Die folgenden Benchmarks wurden mit unserem alten Testsystem auf Basis eines Intel Core 2 Extreme X6800 ermittelt. Dieser wird mit einem Takt von 3,46 GHz betrieben, um die Kontrahenten nicht unnötig auszubremsen. Als Treiber kamen ForceWare 169.28 und Catalyst 8.1 für alle Messungen (einschließlich Stromverbrauch und Lautstärke) zum Einsatz.
Wie man anhand der Benchmarks gut erkennen kann, rendert die HIS Radeon HD 3850 IceQ3 Turbo X im Durchschnitt etwa acht Prozent schneller als das Referenzdesign der ATi Radeon HD 3850 mit 512 MB und kann sich so gut in Szene setzen. Besonders punkten kann der 3D-Beschleuniger in Clive Barker's Jericho. Dort setzt sich die HIS-Karte um bis zu elf Prozent von der Konkurrenz aus dem eigenen Hause ab. In Oblivion fällt die Differenz mit fünf Prozent hingegen um einiges geringer aus.
Dass der Kampf gegen die Radeon HD 3870 trotz gegensätzlicher Aussagen nicht zu Gunsten der HIS-Karte ausgehen dürfte, war eigentlich schon anhand der Taktraten zu erkennen. Und so kommt die Karte zwar recht nahe an den großen Bruder heran, um fünf Prozent muss man sich aber schlussendlich geschlagen geben. Dafür hat HIS aber ein anderes Ziel geschafft: Im errechneten Mittel kann sich die Radeon HD 3850 IceQ3 Turbo X um knapp zwei Prozent vor die GeForce 9600 GT von Nvidia setzen, was dem Referenzdesign nicht gelungen war.