GeForce 9800 GTX im Test: Nvidia vergisst bei neuer Serie die Neuerungen

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Wolfgang Andermahr
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Asus EN9800GTX

Neben Point of View gibt es logischerweise noch viele andere Board-Partner von Nvidia, die eine GeForce 9800 GTX anbieten werden. Einer der bekanntesten wird wohl ohne Zweifel Asus sein, deren Adaption des 3D-Beschleunigers auf den schlichten Namen „EN9800GTX“ hört. Dabei verlässt man sich ebenfalls auf das Referenzdesign von Nvidia, weswegen es zu keinen Überraschungen bei dem Modell kommen wird. Erste Exemplare sollen ab heute für einen Preis von um die 309 Euro erhältlich sein.

Asus EN9800GTX
Asus EN9800GTX

Die Asus EN9800GTX agiert – soviel bereits vorweg – im Praxistest größtenteils vergleichbar mit der sich im Test befindlichen Referenzkarte. Das Lüftersystem weiß vor allem unter Windows zu gefallen, dreht aber unter Last minimal auf und ist durchaus von den restlichen Komponenten im PC zu unterscheiden. Die TMU-Domäne taktet auf der EN9800GTX 675 MHz, während die 128 skalaren Shadereinheiten mit 1.688 MHz betrieben werden. Der 512 MB große GDDR3-Speicher, der von Samsung mit einer Zugriffszeit von 0,83 ns hergestellt wird, arbeitet mit einer Frequenz von 1.100 MHz.

EN9800GTX Rückseite
EN9800GTX Rückseite
EN9800GTX Lüfter
EN9800GTX Lüfter
EN9800GTX Logo
EN9800GTX Logo

Die Kabelausstattung ist bei der EN9800GTX etwas verbesserungswürdig. Mehr als ein Stromkabel, einen DVI-zu-D-SUB- sowie einen S-Video-auf-YUV-Adapter gibt es nicht. Wir würden uns in Zukunft noch einen DVI-auf-HDMI-Adapter wünschen, dann gäbe es diesbezüglich nichts mehr zu kritisieren. Die Softwarebeilagen sind nur unterdurchschnittlich. Mehr als eine Treiber CD sowie einen Datenträger mit einigen Asus-eigenen Tools (Asus GamerOSD, Asus Video Security Online, Asus GameFace Messanger sowie Asus SmartDoctor) gibt es nicht. Ein Spiel sucht man in der Verpackung leider vergebens.

EN9800GTX Schriftzug
EN9800GTX Schriftzug
EN9800GTX Slotblech
EN9800GTX Slotblech
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