Razer Mako im Test: 2.1-System vom Peripheriehersteller
2/6Vorbetrachtung
Testsystem
Alle getesteten Lautsprecher werden an eine Creative X-Fi Platinum angeschlossen; als Betriebssystem kommt Windows Vista zum Einsatz. Aufgrund der höheren Stabilität werden Youp-Pax-Treiber für die Soundkarte verwendet. Als Abspielsoftware wird auf PowerDVD 7 sowie den Windows Media Player zurückgegriffen. Equalizer-Einstellungen oder Upmix-Modi werden gänzlich deaktiviert, so nicht anders beschrieben!
Bisher getestete Lautsprechersysteme:
- Razer Mako
- Teufel Concept F*
- Logitech G51
- Teufel Motiv 2*
- Logitech Z-5450 Digital
- Teufel Concept E Magnum Power Edition*
* Die markierten Lautsprecher standen auch für den aktuellen Test noch zur Verfügung. Auf einen direkten Vergleich mit den anderen aufgelisteten (und nicht mit einem * markierten) Lautsprechersystemen muss verzichtet werden.
Tonträger
Beim Raum, in dem alle Tests stattgefunden haben, handelt es sich um einen etwa 25 m² großen und drei Meter hohen Raum im Dachgeschoss eines Zweifamilienhauses. Die Aufstellung der Boxen wurde entsprechend der üblichen Ausrichtung einer 2.1-Lautsprecherkombination vorgenommen. Der Subwoofer fand dabei rechts vom Hörer seinen Platz und besaß zu jeder Wand mindestens einen Meter Abstand. Die Satelliten wurden auf den Hörer ausgerichtet.
Um die Klangqualität umfangreich und nicht nur anhand einer eingeschränkten Anzahl von Quellen beurteilen zu können, kamen auch in diesem Test mehrere Stereo- und Surround-Medien aus den Bereichen Musik, Filme und PC-Spiele zum Einsatz.
- Film-DVDs
- Krieg der Welten
- Master and Commander
- Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs
- Last Samurai
- House of the Flying Daggers
- Mission Impossible 3
- Matrix
- PC-Spiele
- World in Conflict
- Call of Duty 2
- Battlefield 2
- Overlord
- Half Life 2
- Command & Conquer 3: Tiberium Wars
- Crysis
- Supreme Commander: Forged Alliance
- Musik-DVDs
- Queen – Greatest Video Hits 1 (dts 5.1, Stereo)
- Queen – Greatest Video Hits 2 (dts 5.1, Stereo)
- Eagles – hell freezes over (dts-5.1, DolbyDigital 5.1, Stereo)
- Abba – 16 Hits (Dolby Digital-Tonspur – 2 Kanäle!)
- Animusic 2 (Dolby Digital 5.1, Stereo)
- Animusic-Beispiele können in voller Länge und in HD-Qualität von der offiziellen Internetseite heruntergeladen werden!
- Pink Floyd – Pulse (Dolby Digital 5.1, Stereo)
- In Extremo – live 2002 (Dolby Digital 5.1, Stereo)
- HIM – Love Metal Archives Vol. 1 (Stereo)
- Apocalyptica – The Life Burns Tour (Dolby Digital 5.1, dts 5.1, Stereo)
Technische Daten
Der Vollständigkeit halber seien ein weiteres Mal die technischen Eckdaten des Testprobanden angeführt. Es ist zu beachten, dass diese zumeist sehr dehnbar sind und per se nicht viel über den Klangeindruck aussagen. Der persönliche Klangeindruck sollte stets entscheiden, nicht die größte Wunschzahl der Werbemaschinerie.
Teufel Motiv 2 | Razer Mako | |
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Ausgangsleistung | 200 Watt Sinus | 300 Watt RMS |
Kanäle | 2.1 | 2.1 |
Leistung Satelliten |
50 Watt Sinus pro Kanal | 100 Watt Sinus pro Kanal* |
Leistung Subwoofer |
100 Watt Sinus | 100 Watt RMS* |
Eingänge | 2x Klinke 1x Stereo-Chinch |
2x Klinke** 1x Stereo-Chinch |
Pegelsteuerung | Fernbedienung Software via Subwoofer |
Software Kabelfernbedienung |
Besonderheiten | Design Fernbedienung |
Design Kabelfernbedienung Class-HD-Verstärker Groundslot Bauweise |
Listenpreis | 279 Euro | ab rund 370,- Euro |
* Das Razer Mako besitzt streng genommen keine festgelegte Leistung für jeden Kanal. Die eingebauten Endstufen können die bereitgestellte Leistung den gegebenen Anforderungen (Art der Quelle, Lautstärke) anpassen. Die Angaben beziehen sich auf den regulären Wert. |
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** Einer der beiden Klinkeneingänge befindet sich direkt am Controlpod. Dieser Eingang wird immer wiedergegeben, wenn er belegt wird. Die restlichen Eingänge befinden sich am Subwoofer. |
Eine Besonderheit des Razer Mako geht bereits aus der Tabelle hervor: Durch den Einsatz des ClassHD-Amplifiers, einem digitalen Verstärker, sind die einzelnen Kanäle nicht fest an bestimmte Verstärkerleistungen gebunden. Theoretisch kann jedem Kanal je nach Bedarf unterschiedlich viel Leistung zugesprochen werden.
Razer selbst gibt an, dass das Mako über insgesamt sechs Endstufen mit jeweils 50 Watt Leistung verfügt. Jeweils 50 Watt davon werden sowohl dem Mitteltöner als auch dem Hochton-Tweeter in den Satelliten zugesprochen. Zweimal 50 Watt stehen dem Subwoofer nominal zur Verfügung. Die Verstärkereinheit könne die Leistung jedoch variabel verteilen und so beispielsweise den Hochtönern Leistung nehmen um diese dem Subwoofer zuzusprechen. Idealerweise kann die Ausgangsleistung des Razer Mako, so der Hersteller, der eines Systems mit 400 Watt Verstärkerleistung entsprechen.