Auch Asus bringt 9600 GT mit „Hybrid Kühlung“
Die GeForce 9600 GT gehört sicherlich zu den Nvidia-Grafikkarten, die zur Zeit das beste Preis-Leistung-Verhältnis auf dem Markt haben. Die Grafikkarte ist schneller als die direkte Konkurrenz und geht zur Zeit schon für unter 100 Euro über die Ladentheke.
Dementsprechend stürzen sich die Boardpartner regelrecht auf den 3D-Beschleuniger und bringen immer mehr eigene Adaptionen auf den Markt. So auch Asus, die auf der in der nächsten Woche stattfindenden Computermesse Computex eine etwas ungewöhnliche GeForce 9600 GT ankündigen werden, die ähnlich wie ein Exemplar von MSI auf eine „hybride Kühlung“ setzen wird. Der Name der Grafikkarte wird „EN9600GT Matrix“ lauten, dessen Aussehen vollkommen schwarz gehalten ist.
Das Kühlsystem bedeckt beinahe die gesamte Vorderseite der Grafikkarte und soll aus einem großen Kühlkörper aus Aluminium bestehen, der mit wenigstens einer Heatpipe ausgestattet ist. Es wird zudem ein Radiallüfter verbaut, der aber längst nicht immer in Betrieb ist: So wird der Lüfter komplett angehalten, wenn eine gewisse Temperatur unterschritten wird. So erreicht man, dass die EN9600GT Matrix zum Beispiel unter Windows komplett lautlos ist. Wenn die Temperatur dann während einer Lastphase über eine gewisse Grenze steigt, springt der Lüfter an und kühlt so die GPU effektiver, damit es zu keinerlei Problemen kommt.
Neben dem üblichen Dual-Link-DVI- sowie dem HDTV-Ausgang verbaut Asus auf der GeForce 9600 GT einen HDMI- sowie einen SPDIF-Anschluss, womit sich die Karte gut für eine Wiedergabe von HD-Videos inklusive der Audioausgabe eignet. Ein genauer Preis sowie die Taktraten der Grafikkarte sind noch nicht bekannt.
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